Eigentlich wollten wir heute auf die Nagold oder wieder auf die Donau, aber als es die ganze Nacht regnete und der Regen auch am Morgen noch fiel einigte ich mich mit René darauf die Fahrt abzublasen. Das tat ich als Textnachricht an Roland und Eckhard kund, machte mich aber doch noch ans Bootshaus auf falls noch weitere Interessenten auftauchen sollten. Das war auch der Fall. Klemens und Anita kamen und Eckard, der noch nicht auf sein Handy geschaut hatte, ebenfalls. Weil es in dem Moment gerade nicht regnete entschieden wir nun doch an die Nagold zu fahren.
Eckhard war so cool während seines Surfs in einer besonders "gut haltenden" Welle seinen Durst zu löschen.
Überhaupt hat Eckhard in dem Jahr, das er nun ernsthaft paddelt enorm viel gelernt. Das hängt damit zusammen, dass er keine Herausvorderung scheut, auch mal ein Risiko eingeht (und gelegentlich schwimmt) - und weil er so vortreffliche Paddelpartner hat.
Im Pavillion des Kurparks in Bad Liebenzell nahmen wir wieder eine Stärkung zu uns bevor es weiter flussabwärts ging. Der nachfolgende Abschnitt bis Mohnbachtal ist erheblich weniger aufregend als der Abschnitt zwischen Ernstmühl und Bad-Liebenzell.
Über den teils seichten Fluss, auf dem es zu diversen Grundberührungen kommt, und später über das aufgestaute Wasser vor Mohnbachtal wird die Fahrt doch noch zu einer Wanderfahrt.
In Mohnbachtal kommt die ehemalige Flößergasse, die allmählich verfällt aber immer noch eine spannende Surfwelle enthält, in der wir auch Sidesurf geübt haben. Ärgerlicherweise war der Pegel aber so niedrig, dass eine Bootskante dabei stehts auf Grund stieß.
Danach gings zufrieden, satt und ermattet zurück nach Tübingen.
Hier gibts noch mehr Bilder.
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