Gestern haben wir den traditionellen Jahresauftakt zelebriert, der im vergangenen Jahr ausfallen musste. Zuvor waren wir am ersten Januar mit erstaunlicher Regelmäßigkeit auf dem Wasser (2009, 2011, 2013, 2014, 2015, 2016, 2017, 2018, 2019, 2020). In diesem Jahr haben wir die Veranstaltung leicht modifiziert um den geltenden Kontaktbeschränkungen Rechnung zu tragen.
Getroffen haben wir uns wie üblich um 14:00 Uhr am Bootshaus. Um diese Zeit sind selbst die hartgesottensten Silvesterfeiernden wieder bei Bewusstsein. Die Beteiligten stiegen vorwiegend in Canadier, aber auch in zwei Kajaks und dann gings bei flotter Strömung flussab zum Anleger.
Unterwegs begegneten wir ein paar laut kreischenden Neujahrsschwimmer:innen, denen unserer ganze Bewunderung zuteil wurde. Gegen die sind wie einfach Weicheier.
Rolf und ich paddelten noch hinunter zum Stadtwehr, wo gegenwärtig eine neue Fahrradbrücke errichtet wird. Dann machten wir uns wieder auf den Weg zurück zum Bootshaus. Auf dem Weg begegneten uns weitere Neujahrsschwimmer.
Es war ein durchaus beschwerlicher Weg. Ich musste ohnehin im Sitzen paddeln, was schon mühsam genug ist, aber die starke Strömung verlängerte die Strecke zusätzlich. Am Bootshaus angekommen kletterten wir unbeholfen aus den Booten.
Es war ein durchaus beschwerlicher Weg. Ich musste ohnehin im Sitzen paddeln, was schon mühsam genug ist, aber die starke Strömung verlängerte die Strecke zusätzlich. Am Bootshaus angekommen kletterten wir unbeholfen aus den Booten.
Schon in vierzehn Tagen soll die nächste Tour stattfinden. Voraussichtlich werden wir uns auf dem Neckar zwischen Börstingen und Rottenburg herumtreiben. Das ist nicht so weit weg und es handelt sich um einen Abschnitt, den wir selten paddeln. Ein Wehr (in Bad Niedernau) wird zu bewältigen sein. Ich bin sehr gespannt, ob die Witterung die Tour überhaupt ermöglicht. Aber wenn der Neckar nicht zugefroren oder ausgetrocknet ist haben wir schonmal gute Chancen.
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