Sonntag, 3. August 2008

340. Horb - Bieringen

Statt der geplanten (persönlichen) Erstbefahrung der Eyach haben wir uns auf den vertrauten Neckar zwischen Horb und Bieringen beschränkt. Das kam so: Rolf rief gestern aus dem Krankenhaus an - er hätte ein Nierenkolik gehabt und man suche nun einen Weg ihn von dem verrutschen Nierenstein zu befreien. Damit war er schon mal aus dem Rennen (Gute Besserung! und Halt die Ohren Steif!). Roland, der sich ja von vorne herein nicht festlegen wollte hatte schließlich auch aufgrund ausschweifenden Stocherkahnfahrens abgesagt. So blieben Paula und ich (und das eine Auto). Wir fuhren also nach Horb, luden Boote und Ausrüstung ab, dann blieb Paula da während ich nach Bieringen preschte um mit dem Zug zurück nach Horb zu kommen. Dann legten wir los. Paula im Kajak und ich im Outrage weil der doch besser gleitet als der Phantom. Und gleiten war angesagt - die Strömung war minimal, die sonst vorhandenen kleinen Spielstellen plätscherten eher lustlos vor sich hin und lediglich eine kleine Welle lud zum längeren Spielen ein.

Da habe ich dann auch dieses kleine Filmchen von Paula in der Welle gedreht.
Wir begegneten auf unserer Fahrt allerhand anderen Paddlern, die - wie wir - mit dem niedrigen Wasser und der geringen Strömung zu kämpfen hatten.



Gegen 15:00 Uhr waren wir schon wieder in Tübingen, wo am Bootshaus allerhand los war. Ich tauschte die Boote und paddelte mit Thomas zum Biergarten, wo Roland, Marion und Doris sich ihren jeweiligen Salaten widmeten. Wir saugten Apfelsaftschorle und machten uns anschließend wieder auf den Weg bergan zwischen massig Stocherkähnen, Tret- und Ruderbooten und gelegentlichen Neckarschwimmern(!). Schließlich plauderten wir noch ein Stündchen am Bootshaus.

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