Heute fand eine recht spontane Ausfahrt der Paddelfreunde auf dem Neckar statt. Sie wurde wohl Freitag beim Training beschlossen als ich noch auf der Rückfahrt aus Dänemark war. Wieder mal (wie noch Anfang des Monats mit Paula) wurde die Strecke von Horb nach Bieringen gewählt. Die drei Autos, mit denen die Boote und PaddlerINNEN nach Horb befördert wurden fuhren zurück nach Bieringen und die FahrerINNEN kamen mit der Bahn zurück nach Horb - mal wieder was fürs ökologische Gewissen.
Wir waren mit zwei Tandemcanadiern, drei WW-Solo-Canadiern und etlichen Kajaks (die zähl ich absichtlich nicht...) unterwegs.
Jede noch so kleine Welle wurde zum Spielen genutzt - es gab eher zu wenig Wasser.
Anfangs war ich von einer gemütlichen Tour ausgegangen und hatte mich auf den Flachwasser-Solocanadier eingestellt (kurze Hose, Strohhut,...). Als dann doch die WW-Boote aus dem Regal geholt wurden verzichtete ich angesichts der Hitze auf den Neopren-Anzug und fuhr in der kurzen Hose. Es handelte sich ja nun wirklich nicht um wildes Wasser, auf dem wir da unterwegs waren.
An einer wenig malerischen Stelle machten wir eine Mittagspause - zu der sonst üblichen Pausenstelle haben wir es diesmal nicht geschafft.
Zwei Wehre konnten heruntergerutscht werden (Rene vollzog das - nicht ganz freiwillig - rückwärts), zwei mussten wir umtragen und eines konnte "durchfahren" werden (das alte Wehr oberhalb von Sulzau). Es waren zahlreiche Leihcanadier unterwegs und an dem alten Wehr konnten wir die eine oder andere Kenterung verfolgen - lauter Klassiker. Die schräg verlaufende Strömung hat die gerade statt mit der Strömung schräg aufs Wehr zufahrenden Boote vor die im Wasser steckenden Pflöcke oder Steine getrieben, die Boote legten sich quer, sie wurden vom Hindernis weg gelehnt statt zu ihm hin und Wasser spülte in den Innenraum. Ich habe kleine Filmchen gedreht und sie - zusammen mit den ganzen Bildern - vorläufig in ein Webalbum gestellt.
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