Sonntag, 24. August 2008

349. Morgendämmerung

In Erwartung eines spektakulären Sonnenaufgangs bin ich an diesem Morgen richtig flott aus dem Bett gekrabbelt, habe mich ins Auto gesetzt und bin ins noch völlig verschlafene Fredericksvaerk gedüst. Dort habe ich diesmal den Faltcanadier gleich im Zentrum eingesetzt und bin Enten und Reiher aufschreckend durch den Kanal zum Aresø gepaddelt. Dort war auch tatsächlich der Anflug eines malerischen Sonnenaufgangs zu erkennen bevor der doch recht heftige Wind wieder Wolken vor das Morgenrot schob, aus denen es ab und an nieselte. Anfangs bin ich aufgrund des doch nicht unbeträchtlichen Wellengangs mit kleineren „Whitecaps“ vorsichtig am Seeufer entlang gepaddelt, das völlig unzugänglich ist weil es entweder aus Schilfflächen oder umgestürzten Bäumen, Buschwerk und morastiger Vegetation besteht. Wenig einladend.









Auf der Rückfahrt habe ich mich dann weiter aufs Wasser hinaus getraut. Die Wellen auf so einer großen Wasserfläche sind doch Respekt einflößend. Ich bin Seen einfach nicht gewohnt und sehe auch wenig Reiz darin ausdauernd große Wasserflächen zu überqueren. Also bin ich nach einiger Zeit wieder zur Mündung des Kanals und zurück nach Fredericksvaerk gepaddelt um rechtzeitig zum Frühstück wieder in unserem Ferienhäuschen zu sein.

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