Der Neckar hat soviel Wasser, dass er den Anleger des Paddelklubs überspült. Aber das Wasser ist noch nicht höher als bis zur ersten Stufe der Treppe gekommen - daran entscheidet sich für mich immer, ob ich es wage Neckarabwärts um die Insel zu paddeln. Wenn der Pegel höher wäre käme man gegen den Wasserdruck beim Aufwärtspaddeln nicht mehr an. Ich habe mich also nach längerer Zeit wieder in den Solocanadier gefaltet und bin abwärts bis zum unteren Wehr gepaddelt. Da haben sie an einem der Anleger einen Stocherkahn vergessen. Der wird jetzt den Winter über im Wasser dümpeln. Wenn es Eis gibt geht er vermutlich kaputt. Da wäre es besser ihn mit einigen schweren Steinen zu versenken damit er - wie die Kähne im Spreewald das angeblich tun - unter Wasser überwintern kann. Im Frühjahr muß eben jemand die Steine rausholen, der Kahn kommt dann von selbst an die Oberfläche und kann ausgeschöpft werden.
Paddeln gegen die Strömung kann ganz ordentlich an die Kondition gehen - vor allem, wenn man - wie gegenwärtig - nicht so oft im Boot sitzt. Ich sollte irgendein Training machen (auch um mich für den bevorstehenden Wildwasserfrühling fit und beweglich zu machen).
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