Freitag, 17. Juli 2009
Wassersport
Seit heute morgen freue ich mich darauf, dass wir vorhaben die Boote auf Bootswagen zu packen und am proppenvollen Neckar entlang flussaufwärts zu schieben und anschließend unsere beiden Wehre hinunterzupoltern und jedes Kehrwasser und jede Welle, die sich unterwegs finden, anzufahren. Beim Bootshaus zur regulären Trainingszeit angekommen kam gerade die unentwegte Kajakjugend zu fünft mit Ute vom Wasser aber von den Erwachsenen tauchten gerade mal Klemens und Anita paddelwillig auf. Und es fing an zu regnen. Heftig.
Wir brachten unsere Boote dennoch zum Rollen, beließen es aber beim ersten Wehr und hielten uns da eine ganze Weile auf. Ich zog mein Böötchen mindestens dreimal wieder hinauf und fuhr dann wieder hinab. Wir surften in den Wellen, übten Seilfähren und Jet-Ferries und hatten massig Spaß. Zum Bildermachen und für kleine Filmchen stieg ich ins brodelnde warme Wasser und irgendwann, ganz gegen Ende, als wir entschieden wieder zurück zum Bootshaus zu paddeln, nahmen wir wahr, dass es ja immer noch regnete. Auf dem Wasser haben wir das gar nicht gemerkt. Trotz anfänglichem Zaudern hat diese Aktion irre Spaß gemacht und ein klein wenig bereue ich es, dass wir die Boote nicht auch bis zum oberen Wehr gerollt haben, wo sicher auch die eine oder andere spannende Welle, hier und da ein Kehrwasser und eventuell sogar auf dem Zwischenstück zwischen den beiden Wehren ab und an ein Minischwall zu finden gewesen wäre.
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Respekt!! Pünktlich zum Trainingsanfang hat´s richtig geschüttet.
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