Gegen 15:00 Uhr hatte ich mich mit Rolf am Bootshaus verabredet - wir räumten noch allerhand vergessene Utensilien vom Großcanadierrennen auf (Bojen lagen noch am Anleger, der Grillrost lag im Gebüsch, Boote mussten wieder an ihre Plätze gelegt werden) und ich reinigte mein Soloboot mit dem Schlauch. Dann schulterte ich das Boot und Rolf seinen famosen Raven und wir vertrieben einen Stocherkahn, der unseren Steg belegt hatte (es wurde gegrillt und wir wurden staunend angesehen, keiner machte Anstalten mal Platz zu machen und wir entschieden uns nicht nett zu sein). Dann paddelten wir flussaufwärts und ich übertrug die raue Rampe während Rolf sein Boot mit der Leine hinaufzog. Anschließend gings weiter bis zur nächsten rauen Rampe vor dem Wehr bei Hirschau. Vor der Rampe legten wir an und stiefelten bis vor zum Wehr auf der Insel, die zwischen Neckar und Kraftwerkskanal lag. Bis jetzt haben sie da noch nicht einmal den geplanten Renaturierungsverlauf gekennzeichnet. Wir sahen uns das Wehr an und paddelten dann wieder bergab. An der unteren rauen Rampe wagten wir die Durchfahrt obwohl wenig Wasser über sie floss. Dabei kam es zu minimalen Grundberührungen. Für Rolfs neues Boot war das die Erstbefahrung. Am Einfluss des Krafwerkkanals machten wir ein paar Kehrwasserübungen bei denen Rolf mit seinem Raven eine richtig gute Figur machte (nur meine Linse scheint etwas unscharf gewesen zu sein). Er wird das Boot am kommenden Wochenende mit an die Reuss nehmen. Ich hoffe das Wetter hält.
Blockadestocherkahn am Anleger: "DE KAHN 28" - Es wurde gegrillt ...
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