Ich werde wohl die kommenden vier bis sechs Wochen nur noch sitzend im Boot unterwegs sein und mir wie ein Paddel-Dilettant vorkommen. Wenn ich knie stoße ich immer mit dem gebrochenen Zehen auf. Das soll ich vermeiden meint der Orthopäde.
Ob ich wenigstens Poling betreiben kann weiß ich auch nicht so recht. Donnerstag muss ich den zweiten Teil meiner Rettungsschwimmer-Prüfung ablegen und kommenden Freitag planen wir Bergeübungen mit den Canadiern - hoffentlich kann ich da wenigstens mitmachen. Und Samstag plane ich eine Kindergeburtstagsgesellschaft mittels Stocherkahn den Neckar aufwärts zu befördern. Mal sehen ob das was wird...
Immerhin kam noch vor dem Wochenende ein Buch, das Flussunfällen vorbeugen soll - ob mir die Leküre vorher geholfen hätte? Ich habe jetzt genug Zeit das herauszufinden. Das zweite Buch erweckt zunächst den Eindruck nicht für Canadier-Paddler gedacht zu sein aber ich hege ja zunehmend Sympathien für die "dunkle Seite" und habe gestern sogar kurzzeitig erwogen aufgrund des lädierten Zehen in ein Kajak umzusteigen - da muss ich nicht dauernd auf die Zehen aufstützen. Tatsächlich behandelt das Buch von Tom Foster und Kel Kelly beide Bootsgattungen gleichberechtigt.
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