Eigentlich wollte ich heute Abend - ähnlich wie gestern - noch eine kleine Neckarrunde machen, war aber - als ich am Bootshaus ankam - von den schokoladenbraunen Wassermassen, die sich da den Neckar hinunter wälzten, so beeindruckt, dass ich beschloss doch lieber nicht aufs Wasser zu gehen, weil ich gegen die Strömung sicher nicht angekommen wäre. Stattdessen habe ich ein Weilchen im Bootshaus herum geräumt (da gibt es immer etwas zu tun und jedes Mal wenn ich das mache fallen mir 100 Dinge ins Auge, die ebenfalls getan werden sollten).
Dann bin ich noch bis zum oberen Wehr am Neckar entlang gelaufen und kam erst während dessen auf die Idee, dass ich doch ein Boot auf dem Bootswagen hätte mitnehmen können um dann eine rasante Abfahrt zu machen.
Aber dafür war es - als ich zum Bootshaus zurück kam bereits zu spät. Ich habe den kleinen Phantom aufs Auto geladen und meine Paddelsachentasche damit ich alles für die Vorderrheinfahrt am kommenden Wochenende vorbereiten kann und bin heim gefahren.
Nun hoffe ich, dass die Vorderrheinfahrt nicht auch ausfällt wie die für dieses Wochenende eigentlich geplante Donaufahrt. Die ist dem gestrigen Fußballspiel zum Opfer gefallen - nächste Wochenende ist wieder eins. Letztendlich wäre die Donaufahrt heute aber auch alles andere als spaßig geworden weil es in der Nacht teils heftig gewittert und tagsüber häufig und stark geregnet hat (daher auch die braunen Wassermassen). Auf den bisherigen Donaufahrten (2007-1 + -2, 2008-1 + -2) war erstaunlicherweise auch stets der zweite Tag tendenziell verregnet.
Nachtrag: Oh ja, der Sonntag auf der Donau wäre wahrhaftig möglicherweise etwas unerfreulich verlaufen. Der Pegel ist um die Mittagszeit schlagartig angestiegen. Da muss es schon am Sonntagfrüh bereits ziemlich geregnet haben...
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