Montag, 19. Juli 2010

Wiederholung

Heute mittag habe ich fast das gleiche gemacht wie gestern. Sowas sollte einem eigentlich zu denken geben aber ich finde mich mal damit ab. Wieder bin ich flussauf gepaddelt, habe das erste Wehr übertragen, bin zum zweiten gepaddelt und gestakt und habe mich dort ein Weilchen aufgehalten. Gebadet habe ich heute nicht obwohl die Witterung durchaus dazu einlädt. Zwei junge Frauen sonnten sich oberhalb meiner Badestelle. Das hätte mich nicht weiter abgehalten weil sie sich schon sehr verrenken müssten um mir beim Baden zuzusehen. Aber ein Schwan trieb sich unterhalb der Badestelle herum (er hatte mich schon auf dem Weg hinauf garstig angefaucht). Mit dem wollte ich mich nackt und bloß nicht auseinandersetzen. Also bin ich nach einiger Zeit wieder zurück gepaddelt, habe das Boot beim Bootshaus auf Böcke gelegt und ihm beim Trocknen zugesehen. Ein sehr entspannter Montag, den ich mir freigenommen habe weil der Orthopäde noch einmal einen Blick auf den gebrochenen Zehen werfen wollte. Er warf seinen Blick und äußerte sich zufrieden mit dem Fortschritt. Das bin ich auch.

Nachtrag am Abend: Um Halbacht habe ich mich noch mit Rolf am Bootshaus getroffen um mit ihm zum Biergarten zu paddeln. Wir haben die "Kotztüte" genommen.
Vorher hat mir Rolf aber noch feierlich sein altes Wildwasserpaddel überreicht. Er meint er braucht es nicht mehr und ich kriege es für die Benutzung im Topolino geschenkt. Cool. Ein grundsolides Prijon Kinetic. Damit muss ich möglichst gleich morgen beim Dienstagtraining versuchen zu rollen (wenn ich pünktlich genug aus dem Büro komme).
Im Biergarten sind wir dann wieder länger gesessen als geplant und ich habe stets misstrauisch über die Brüstung geschaut wenn wieder ein Stocherkahn angelegt hat. Die leicht mal schon angeheiterten Stocherkahnpiloten nehmen wenig Rücksicht auf hochwertige Canadier in Leichtbauweise.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen