Heute mittag, als die Sonne herauskam, bin ich noch einmal zu unserer gestrigen Übungsstelle hinauf gepaddelt und habe mich davon überzeugt, dass die Strömung die zwischen zwei Felsplatten gerammten Bretter und Äste noch nicht weg gespült hat.
Ich hatte vorsorglich Neoprenhose und die nassen Wasserstiefel angezogen und stieg aus dem Prospector ("the workhorse of the north") ins Wasser um noch ein paar Steine vor und hinter das Holz zu rollen. Dabei kann ich eine gewisse Ausdauer entwicklen. Ich habe schließlich schon als Kind gerne Staudämme gebaut.
Am Ende entwickelte sich eine kleine solide Insel (die das nächste Hochwasser nicht überstehen wird) hinter der sich ein - für ein kleines Wildwasserboot - hinreichend großes Kehrwasser bildet. Statt der bisher breiten Stromzunge haben sich nun zwei Stromzungen ausgebildet auf denen man von unten kommend gut hin- und her traversieren kann.
Das habe ich dann auch ausgiebig unter Zuhilfenahme der Polingstange gemacht. Es ist dort ziemlich flach, so dass man von unten kommend nicht richtig hinauf paddeln kann. Mit der Polingstange macht die Stelle richtig Spaß.
Anschließend paddelte ich zurück zum Bootshaus und verstaute mein ganzes Gerümpel wieder. Ich bin gespannt wie lange dieses Flussbauwerk Bestand haben wird.
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