Klemens und René waren da und wir paddelten hinauf zum Kanal, aus dem jedoch keinerlei Strömung kam. Ich paddelte zunächst alleine weiter und beschäftigte mich mit der Perfektionierung meiner kleinen Neckarinsel indem ich die überstehenden Hölzer weg sägte. Sollte ein Hochwasser die Insel überspülen wird sie zumindest nicht mehr über die herausragenden Hölzer ausgehebelt. Ob sie ein Hochwasser ernstlich übersteht wage ich dennoch zu bezweifeln.
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René kam dann auch noch dazu und half mit. Wir haben so viele große Felsbrocken aus dem Unterwasser gerollt, dass es jetzt noch etwas schneller abläuft. Vielleicht hätten wir lieber eine weitere Insel als Kehrwasser bauen sollen. Das können wir immer noch tun.
Komisch, dass wir immer im Herbst Flussbauarbeiten ausführen. Wahrscheinlich liegt das am warmen Wasser und den niedrigen Pegeln. Der Pegel war so niedrig, dass wir gelegentlich Grundberührung hatten. Klemens behagte das nicht recht. Kann es sein, dass das an seinem neuen Boot liegt? Aber das wird doch unweigerlich Macken bekommen.
Er hat sich ein "feuerrotes Spielmobil" gekauft, an dem er noch einige Nacharbeiten vornehmen will. So will er die verlängerten Decks kürzer sägen damit die Luftsäcke mehr Volumen bekommen. Im Moment bewirken die nach innen gewölbten Decks einen Trichtereffekt, der alles überkommende Wasser in das Boot lenkt.
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