Samstag, 19. Oktober 2013

Erschöpfendes


Am Nachmittag bin ich eben zum Bootshaus geradelt um die morgige Enztour vorzubereiten. Weil ich schon mal da war und weil das Wetter so blendend war habe ich mich  zu einer kleinen Paddeltour augemacht. Nur eben mal um die Neckarinsel...

Das hatten offenbar jede Menge andere Leute ebenfalls vor. Der Fluss war voller Stocherkähne. Die Leihboote (Tret- und Ruderboote) sind ja schon alle im Winterlager.

Am Stocherkahnanleger nahm ich wahr, dass einer der Kähne abgesoffen war. Wie ich näher kam musste ich feststellen, dass es sich um den Kahn der Paddelfreunde handelte. Da ich kein Telefon bei mir hatte nahm ich mir vor von zu Hause Frank anzurufen.


Der kam mir jedoch nach kurzer Zeit entgegen gepaddelt. Gemeinsam paddelten wir zurück zum Stocherkahn* und beschäftigten uns fast eine Stunde lang damit, ihn leer zu schöpfen und vom Schlamm zu befreien. Gut, dass Frank den Kahnschlüssel immer dabei hat und einen Eimer und einen Schraubenzieher (mit dessen Hilfe wir den Bodenrost lösen und hochklappen konnten).
Nach getaner Arbeit paddelte ich zurück zum Bootshaus.



Vom Fußgängersteg aus fotografierte mich Matthias, mit dem ich anschließend noch über die morgige Fahrt plauderte. Angesichts des heute blendenden Wetters sollte man es gar nicht glauben aber für Morgen ist Regen angesagt. Ich packe noch eine Regenjacke ein...


* Beim Zurückpaddeln begegnete uns auf Höhe des Bootsverleihs (also mitten in der Stadt) eine stattliche Ringelnatter. Die genoss wohl auch das sonnige Wetter und die zahlreichen unvorsichtigen kleinen Fische im flachen Uferbereich.

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