Am Sonntagnachmittag haben wir mal wieder einen kleinen Ausflug nach Binzwangen gemacht um an der dortigen Donauschwelle ein wenig Kehrwasser- und Surfübungen anzustellen. Wir waren zwar zu sechts aber nur drei sind gepaddelt.
Klemens hatte sich - grippebedingt - entschieden sich aufs Fotografieren zu beschränken. Davon profitieren wir natürlich auch. Es sind einige vortreffliche Bilder entstanden, die ich hier besonders gerne wieder gebe. Hoffentlich geht es Klemens nach dem sonnigen Nachmittag am Donauufer jetzt wieder etwas besser und es erwischt ihn nicht so heftig wie mich in der vergangenen Woche.
Eckhard war mit seinem Zephyr auf dem Wasser und Matthias ließ sich nicht überreden ein regelrechtes Wildwasserboot auszuprobieren. Er bestand darauf in seinem Prospector zu paddeln.
In dem langen Boot machte er eine gute Figur. Die Kehrwasser sind klein, aber im Lauf des Nachmittags erwischte Matthias zunehmend mehr davon. Diesen Prozess beschreibt er auch in seinem Bericht auf seinem Blog.
Ich selbst fuhr noch ein wenig verhalten weil mir immer noch die Grippewoche in den Knochen steckt. Ich habe vier Kilo abgenommen und ungefähr ebensoviel Mum.
Eckhard dagegen tobte sich richtig aus und probierte auch mal etwas Verwegenes. Das hatte zur Folge, dass er auch mal in der Donau schwamm. Das Wasser war warm. Deshalb war es halb so wild auch mal ein Stück zu schwimmen.
Røskva und Ruth machten einen Spaziergang und sahen dem wilden Treiben vom Ufer aus zu. Wir kochten zwischendurch auch mal einen Kaffee und aßen mitgebrachten Kuchen. Die Sonne schien (als wir kamen hing noch Nebel über dem Donautal) und wir genossen das schöne Wetter.
Montag, 29. September 2014
Freitag, 26. September 2014
Poling-Training
Für das heutige Training bei den Paddelfreunden hatte ich Canoe-Poling angekündigt. Ganze drei Teilnehmer für dieses Trainingsangebot fanden sich und bei denen handelte es sich um solche, die bereits Poling-Erfahrungen haben.
Mein letztes Training mit gültiger Trainerlizenz fiel also buchstäblich ins Wasser. Ich bin wenig motiviert diese Lizenz rechtzeitig zu verlängern. Es bieten sich auch in diesem Jahr nicht mehr viel Gelegenheiten. Lediglich ein Schulung im November käme in Frage.
Bedauerlicherweise gelingt es dem Württembergischen Landessportbund nicht einen thematischen Schwerpunkt dieser Schulung zu benennen. Zu mir ist bisher nur vorgedrungen, dass sie von Fußballern geleitet werden soll. Ich zweifele inzwischen daran dass ich daran wirklich teilnehmen werde.
Wir paddelten flussaufwärts und trainierten jeder für sich so gut er es eben konnte. Matthias, der es richtig gut kann, war bemüht die kleine raue Rampe hinauf zu kommen.
Immer wieder arbeitete er sich bergauf, scheiterte aber an dem flachen Pegel und den Steinen, an denen sein Boot hänge blieb.
Gelegentlich versetzte es das Boot quer zur Strömung und das eine oder andere Mal wäre er auch beinahe aus dem Boot gefallen,. Gut, dass er Helm und Weste anhatte. Rolf paddelte und stakte meinen Courier und René hatte ich den großen Laminat aufgedrängt.
Später kam dann noch Wolfgang mit dem Sojourn, so dass am heutigen Freitag vier meiner Boote auf dem Wasser waren. Ich war noch nicht wieder richtig in Form und meine Versuche die Rampe hinauf zu kommen scheiterten stets bereits im unteren Drittel.
Irgendwann dümpelten die Boote dann unterhalb der rauen Rampe während wir auf den Steinen saßen und uns unterhielten. Diese Unterhaltung wurde später dann Richtung Bootshaus und Feuerstelle verlegt.
Im großen Laminatboot komme ich an derartigen Sstellen noch am besten zurecht. Das harte Material gleitet an Steinen besser ab als Royalex, dass bei Steinkontakt eher ausbremst und hängen bleibt.
Mein letztes Training mit gültiger Trainerlizenz fiel also buchstäblich ins Wasser. Ich bin wenig motiviert diese Lizenz rechtzeitig zu verlängern. Es bieten sich auch in diesem Jahr nicht mehr viel Gelegenheiten. Lediglich ein Schulung im November käme in Frage.
Bedauerlicherweise gelingt es dem Württembergischen Landessportbund nicht einen thematischen Schwerpunkt dieser Schulung zu benennen. Zu mir ist bisher nur vorgedrungen, dass sie von Fußballern geleitet werden soll. Ich zweifele inzwischen daran dass ich daran wirklich teilnehmen werde.
Wir paddelten flussaufwärts und trainierten jeder für sich so gut er es eben konnte. Matthias, der es richtig gut kann, war bemüht die kleine raue Rampe hinauf zu kommen.
Immer wieder arbeitete er sich bergauf, scheiterte aber an dem flachen Pegel und den Steinen, an denen sein Boot hänge blieb.
Gelegentlich versetzte es das Boot quer zur Strömung und das eine oder andere Mal wäre er auch beinahe aus dem Boot gefallen,. Gut, dass er Helm und Weste anhatte. Rolf paddelte und stakte meinen Courier und René hatte ich den großen Laminat aufgedrängt.
Später kam dann noch Wolfgang mit dem Sojourn, so dass am heutigen Freitag vier meiner Boote auf dem Wasser waren. Ich war noch nicht wieder richtig in Form und meine Versuche die Rampe hinauf zu kommen scheiterten stets bereits im unteren Drittel.
Irgendwann dümpelten die Boote dann unterhalb der rauen Rampe während wir auf den Steinen saßen und uns unterhielten. Diese Unterhaltung wurde später dann Richtung Bootshaus und Feuerstelle verlegt.
Im großen Laminatboot komme ich an derartigen Sstellen noch am besten zurecht. Das harte Material gleitet an Steinen besser ab als Royalex, dass bei Steinkontakt eher ausbremst und hängen bleibt.
Dienstag, 23. September 2014
Lokalnachrichten
Bei der morgendlichen Zeitungslektüre fällt mir ein Bild ins Auge auf dem Klemens und Anita zu sehen sind. Wenn ich schon nicht mitpaddeln kann hält mich doch immerhin die Lokal-zeitung auf dem Laufenden. Man beachte Klemens' vorbildliche vertikale Paddelhaltung!
Montag, 22. September 2014
Drittes Sicherheitstreffen
Der Umstand, dass ich an diesem Wochenende nicht am Dritten Tübinger Sicherheitstreffen teilnehmen konnte weil ich krank im Bett lag (und immer noch liege) setzt eine inzwischen längere Reihe von versäumten Paddelevents in diesem "Annus horribilis" fort. Umso dankbarer bin ich, dass Wolfgang und Matthias eingesprungen sind und die Veranstaltung offenbar glänzend bewältigt haben.
Am Sonntag-Vormittag fanden noch - trotz übler Wetterbedingungen - Wiedereinstiegsübungen auf der Wasserfläche vor dem unteren Wehr statt. Klemens hat sie auf Bild und Film festgehalten.
Mehr über das Sicherheitstreffen kann bei Matthias erfahren werden, der in seinem Paddeltagebuch ausführlich berichtet.
Am Sonntag-Vormittag fanden noch - trotz übler Wetterbedingungen - Wiedereinstiegsübungen auf der Wasserfläche vor dem unteren Wehr statt. Klemens hat sie auf Bild und Film festgehalten.
Mehr über das Sicherheitstreffen kann bei Matthias erfahren werden, der in seinem Paddeltagebuch ausführlich berichtet.
Sonntag, 14. September 2014
Nachmittagsfahrt
Eigentlich wollten wir ja auf die Erms aber da die meisten erst nachmittags konnten (viel davon dann doch nicht) und der Pegel sank entschieden wir uns für den kurzen Neckarabschnitt zwischen Eyach und Bieringen.
Wir trafen uns kurz vor Drei am nachmittag in Bieringen, luden Boote um und fuhren mit nur einem Auto nach Eyach, wo wir an einer etwas unwegsamen Einsatzstelle die Boote in die leicht angeschwollenen braunen Neckarfluten setzten.
Roland und Julia waren mit Kajaks unterwegs, Matthias hatte sich für das kleine Holzboot entschieden und ich hatte die eigentlich für die Erms vorgesehene vereinseigene Viper mit genommen. So bewegten wir eine ziemlich bunte Bootsmischung...
Das Wehr in Börstingen konnten die Kajaks und das kleine Wildwasserboot an einer etwas eingeschnittenen Stelle der Wehrkante hinunter rutschen.
Matthias entschied sich vernünftigerweise fürs Umtragen und Roland nutzte die Zeit merh oder weniger erfolgreich für Sidesurf-Übungen am unteren Rand des Wehrs.
Anschließend ging es weiter durch den etwas engen Kanal links von der Insel unterhalb des Wehrs, mit der ich angenehme Erinnerungen verbinde.
Ab und zu bot der Fluss bei diesem Pegel kleine Surfwellen, in denen wir Gleichgewichtsübungen anstellten. Ich bin ja immer etwas zu ungeduldig für diese Stilübungen.
Irgendwann kam die Weitenburg in Sicht und mit ihr näherte sich das eingefallene Naturwehr unterhalb dessen sich richtige Wellen bilden. Ich preschte vor und versuchte meine Mitstreiter in den Wellen abzulichten.
Die Bilder sind alle ein wenig unscharf geworden. Aber alle erwischten das kleine Kehrwasser rechts oben und traversierten dann zur linken Flusseite, auf der sich noch die beste Surfwelle diesers Abschnitts fand. Bei der hielten wir uns länger auf.
Matthias versuchte sich mit Poling. Das kleine Holzboot (Gerrish) ist mit seinem ausgeprägten Rundboden zwar nicht wirklich gut geeignet für den "stehenden" Betrieb, aber Matthias kam erstaunlich gut zurecht damit.
Immer wieder fanden sich kleine oder größere Kehrwässer, in die man bei der flotten Strömung einigermaßen rasant einscheren konnte. Völlig falsch war die Wahl des kleinen Wildwasser-bootes also nicht.
Am Ende unserer Fahrt trafen wir noch auf eine Gruppe ErlebnispädagogINNen in Ausbildung. Sie übten sich in Canadiertechnik und wir hatten Gelegenheit an der Aussatzstelle noch ein wenig mit ihrem Ausbilder zu plaudern. Er war im letzten Jahr beim Sicherheitstreffen zu Besuch gewesen und bedauerte, am kommenden Wochenende keine Zeit zu haben.
Nachdem Roland und Matthias das zweite Auto geholt hatten verluden wir die Boote und machten uns auf den Heimweg. In Tübingen kamen wir ziemlich genau um 19:00 Uhr wieder an. Wir waren also ungefähr sieben Stunden unterwegs.
Es gibt eine Reihe von Bildern in einem Webalbum und einen Bericht von Matthias.
Wir trafen uns kurz vor Drei am nachmittag in Bieringen, luden Boote um und fuhren mit nur einem Auto nach Eyach, wo wir an einer etwas unwegsamen Einsatzstelle die Boote in die leicht angeschwollenen braunen Neckarfluten setzten.
Roland und Julia waren mit Kajaks unterwegs, Matthias hatte sich für das kleine Holzboot entschieden und ich hatte die eigentlich für die Erms vorgesehene vereinseigene Viper mit genommen. So bewegten wir eine ziemlich bunte Bootsmischung...
Das Wehr in Börstingen konnten die Kajaks und das kleine Wildwasserboot an einer etwas eingeschnittenen Stelle der Wehrkante hinunter rutschen.
Matthias entschied sich vernünftigerweise fürs Umtragen und Roland nutzte die Zeit merh oder weniger erfolgreich für Sidesurf-Übungen am unteren Rand des Wehrs.
Anschließend ging es weiter durch den etwas engen Kanal links von der Insel unterhalb des Wehrs, mit der ich angenehme Erinnerungen verbinde.
Ab und zu bot der Fluss bei diesem Pegel kleine Surfwellen, in denen wir Gleichgewichtsübungen anstellten. Ich bin ja immer etwas zu ungeduldig für diese Stilübungen.
Irgendwann kam die Weitenburg in Sicht und mit ihr näherte sich das eingefallene Naturwehr unterhalb dessen sich richtige Wellen bilden. Ich preschte vor und versuchte meine Mitstreiter in den Wellen abzulichten.
Die Bilder sind alle ein wenig unscharf geworden. Aber alle erwischten das kleine Kehrwasser rechts oben und traversierten dann zur linken Flusseite, auf der sich noch die beste Surfwelle diesers Abschnitts fand. Bei der hielten wir uns länger auf.
Matthias versuchte sich mit Poling. Das kleine Holzboot (Gerrish) ist mit seinem ausgeprägten Rundboden zwar nicht wirklich gut geeignet für den "stehenden" Betrieb, aber Matthias kam erstaunlich gut zurecht damit.
Immer wieder fanden sich kleine oder größere Kehrwässer, in die man bei der flotten Strömung einigermaßen rasant einscheren konnte. Völlig falsch war die Wahl des kleinen Wildwasser-bootes also nicht.
Am Ende unserer Fahrt trafen wir noch auf eine Gruppe ErlebnispädagogINNen in Ausbildung. Sie übten sich in Canadiertechnik und wir hatten Gelegenheit an der Aussatzstelle noch ein wenig mit ihrem Ausbilder zu plaudern. Er war im letzten Jahr beim Sicherheitstreffen zu Besuch gewesen und bedauerte, am kommenden Wochenende keine Zeit zu haben.
Nachdem Roland und Matthias das zweite Auto geholt hatten verluden wir die Boote und machten uns auf den Heimweg. In Tübingen kamen wir ziemlich genau um 19:00 Uhr wieder an. Wir waren also ungefähr sieben Stunden unterwegs.
Es gibt eine Reihe von Bildern in einem Webalbum und einen Bericht von Matthias.
Freitag, 12. September 2014
Canoe Poling Championships 2014
Schon seit einiger Zeit ist ein Video zu den National Poling Championship online, aber ich entdecke es erst jetzt. Chip Cochrane, der amtierende Champion, erklärt darin wozu Poling und Snubbing gut sind.
Gelegentlich taucht ein Milbrook Souhegan auf. Wenn ich je meinen Independence ersetzen muss wird es dieses Boot sein, das ich in die engste Wahl ziehe. Ich muss es bedauerlicherweise nur erst aus den USA importieren.
Sonntag, 7. September 2014
Sonntagmorgengrauen
Bereits richtig früh war ich heute morgen am Bootshaus um den Anhänger da zwischenzulagern. Ich beschloss eine Runde zu paddeln und trug das Soloboot zum Anleger, vor dem die örtlichen Schwäne ihre wöchentliche Vollversammlung abhielten.
Es war noch recht nebelig aber gar nicht kalt und ich paddelte vorbei an einigen Anglern hinunter bis zu den Stocherkahnanlegern. In unserem Kahn steht in Folge der Regenfälle (Freitag hatten wir einen Gewitterguss) ca.10cm Wasser.
Zurück am Bootshaus lagerte ich das Boot wieder ein und verstaute die Viper. Zu diesem Zweck musste ich das Zelt, das dort nun schon über eine Woche steht, komprimieren. Ich widerstand der Versuchung es einfach hinaus auf den nassen Rasen zu zerren.
Karsten hat ein neues altes Wildwasserboot mitgebracht. Das vermeintliche OldTown H2Pro entpuppt sich als ein rot übertünchter eigentlich grüner Mohawk Probe 11. Das ist ein ideales Anfängerboot, mit dem man auch in heftigerem Wildwasser Spaß haben kann. Die Reparaturen daran sind etwas zweifelhaft. da wird wohl bald nachgebessert werden müssen aber es ist, so wie es ist, einsatzfähig.
Es war noch recht nebelig aber gar nicht kalt und ich paddelte vorbei an einigen Anglern hinunter bis zu den Stocherkahnanlegern. In unserem Kahn steht in Folge der Regenfälle (Freitag hatten wir einen Gewitterguss) ca.10cm Wasser.
Zurück am Bootshaus lagerte ich das Boot wieder ein und verstaute die Viper. Zu diesem Zweck musste ich das Zelt, das dort nun schon über eine Woche steht, komprimieren. Ich widerstand der Versuchung es einfach hinaus auf den nassen Rasen zu zerren.
Karsten hat ein neues altes Wildwasserboot mitgebracht. Das vermeintliche OldTown H2Pro entpuppt sich als ein rot übertünchter eigentlich grüner Mohawk Probe 11. Das ist ein ideales Anfängerboot, mit dem man auch in heftigerem Wildwasser Spaß haben kann. Die Reparaturen daran sind etwas zweifelhaft. da wird wohl bald nachgebessert werden müssen aber es ist, so wie es ist, einsatzfähig.
Donnerstag, 4. September 2014
Neue Schnürsenkel
Ich hatte zuletzt dicke fette knallrote schwimmfähige Leinen als Verschnürung der Luftsäcke an der runderneurten Viper angebracht. Die kamen mir gleich von Anfang an überdimensioniert vor, aber ich habe keine adäquate Alternative gefunden.
Heute nun habe ich auf dem Rückweg von der Arbeit beim inzwischen "ehemaligen" Woick (neuerdings "Globetrotter") in Bernhausen passende grüngelbe Reepschnur bekommen, die ich auch gleich am Abend ins Boot geflochten habe. Das gefällt mir jetzt viel besser.
Bei der Gelegenheit bekam auch gleich den nagelneuen Gaja-Luftsack im Heck, der von Anfang an Luft verloren hat, wieder Luft. Es ist ärgerlich, dass der irgendwo ein Leck hat. Ich habe ihn vor Monaten gekauft und kann ihn schwerlich jetzt noch umtauschen.
Leider konnte ich das Boot nach vollbrachter Arbeit nicht wieder zurück ins Dachgebälk wuchten weil darunter irgendjemand seit inzwischen einer vollen Woche ein Zelt zum Trocknen aufgebaut hat. Ich habe das mit meinem Zelt auch schon gemacht. Einen Tag lang. Dann ist so ein Zelt erfahrungsgemäß trocken.
Heute nun habe ich auf dem Rückweg von der Arbeit beim inzwischen "ehemaligen" Woick (neuerdings "Globetrotter") in Bernhausen passende grüngelbe Reepschnur bekommen, die ich auch gleich am Abend ins Boot geflochten habe. Das gefällt mir jetzt viel besser.
Bei der Gelegenheit bekam auch gleich den nagelneuen Gaja-Luftsack im Heck, der von Anfang an Luft verloren hat, wieder Luft. Es ist ärgerlich, dass der irgendwo ein Leck hat. Ich habe ihn vor Monaten gekauft und kann ihn schwerlich jetzt noch umtauschen.
Leider konnte ich das Boot nach vollbrachter Arbeit nicht wieder zurück ins Dachgebälk wuchten weil darunter irgendjemand seit inzwischen einer vollen Woche ein Zelt zum Trocknen aufgebaut hat. Ich habe das mit meinem Zelt auch schon gemacht. Einen Tag lang. Dann ist so ein Zelt erfahrungsgemäß trocken.
Im Dunkeln munkeln
Erst recht spät am Abend bin ich gestern noch einmal zum Bootshaus gefahren und habe das Soloboot raus geholt. Es ist nicht so, dass ich vorher keine Zeit gehabt hätte, aber Unlust (!) und schlechtes Wetter hielten mich in den letzten Tagen vom Paddeln ab.
Gestern nun waren die Temperaturen so mild, dass fast von einem "lauen Sommerabend" geredet werden könnte. Es waren wenig andere auf dem Wasser, und die, die dort waren, verhielten sich erfreulich ruhig. Das Wasser war klar, der Pegel niedrig.
Am Biergarten lagen alle drei Vereins-Tandemcanadier. Offenbar waren dort Paddelfreunde zugange, die auch den milden Abend genossen. Ich paddelte bei schwindendem Licht wieder bergauf.
Am Hölderlinturm begegnete mir dieses unsägliche Neckarfloß, auf dem ausnahmsweise kein Saufgelage statt fand sondern ein Konzert. Während ich vorbei paddelte spielten sie "Greensleeves": Gitarre, Cello und Gesang. Das Publikum lauschte aus Stocherkähnen.
Oben am Bootshaus war es dann schließlich Nacht. Ich verstaute das Boot und tastete mich auf meinem unbeleuchteten Fahrrad (ich hatte die Lämpchen vergessen) zurück in die Stadt.
Gestern nun waren die Temperaturen so mild, dass fast von einem "lauen Sommerabend" geredet werden könnte. Es waren wenig andere auf dem Wasser, und die, die dort waren, verhielten sich erfreulich ruhig. Das Wasser war klar, der Pegel niedrig.
Am Biergarten lagen alle drei Vereins-Tandemcanadier. Offenbar waren dort Paddelfreunde zugange, die auch den milden Abend genossen. Ich paddelte bei schwindendem Licht wieder bergauf.
Am Hölderlinturm begegnete mir dieses unsägliche Neckarfloß, auf dem ausnahmsweise kein Saufgelage statt fand sondern ein Konzert. Während ich vorbei paddelte spielten sie "Greensleeves": Gitarre, Cello und Gesang. Das Publikum lauschte aus Stocherkähnen.
Oben am Bootshaus war es dann schließlich Nacht. Ich verstaute das Boot und tastete mich auf meinem unbeleuchteten Fahrrad (ich hatte die Lämpchen vergessen) zurück in die Stadt.
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