Jetzt habe ich mal selbstkritisch den eigenen Therapiebedarf erforschend in meinem Logbuch nach Bildern aus unserem Wohnzimmer gesucht und finde da doch so allerhand.
Hier zum Beispiel ist mein erstes Boot, der riesige Holzcanadier in Klinkerbauweise zu sehen. Die Kinder waren begeistert, ich auch. Aber die übrige Mitbewohnerschaft meldete Bedenken ob dieses Möbels an - ich suchte mir einen Paddelklub zum Zweck der Bootslagerung und geriet an die Tübinger Paddelfreunde, denen ich fortwährend eng verbunden bin und in deren Bootshaus ich inzwischen mehr als einen Bootsliegeplatz belege.
Obschon die Mitmenschen ihre Begeisterung für Boote im Wohnzimmer (vielleicht auf diese Weise?) verloren so behielt Røskva, unsere Hundebestie, sie fortdauernd. Sie ist ja eine begeisterte Bootsfahrerin und mag sich so manches Mal gefragt haben warum das Boot nicht mit ihr im Wasser dümpelt sondern hier neben ihrem Körbchen das Wohnzimmer füllt.Ich argwöhne, dass noch so manches Boot in unserem Wohnzimmer Aufnahme finden wird. Es ist aber auch zu praktisch - die Boote können ebenerdig durch die breite Varandatüre rein und raus und die Kellerklappe zu meiner Werkstatt liegt unmittelbar im Wohnzimmer (gerade liegt da übrigens der Twister).
Alternativ könnte ich mich natürlich auch für eine Therapie entscheiden...
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