So, nun habe ich - da der Wetterbericht mich schmählich belogen hat und keine "Aufklarung" am Himmel erschienen ist - statt eine vergnügliche kleine Paddeltour zu unternehmen die Arbeit am Paddel fortgesetzt. Die mit Bleistift markierten Fehlerstellen wurden (in Maßen) ausgeschliffen. Den Schritt mit dem Feuchtmachen habe ich ungeduldig übersprungen und gleich eine Schnellschleifgrundierung aufgetragen, die nach kurzer Zeit abtrocknet und alle losen Fasern aufstellt. Die (und die beim Streichen des dickflüssigen Zeugs unweigerlich auftretenden "Nasen") werden mit feinem Schleifpapier (240er ist mir fein genug) weggeschliffen. Das habe ich nun schon ein zweites Mal gemacht und werde vermutlich noch einen dritten Durchgang machen. Ich lege dabei das Paddel auf ein Brett, durch das ich von unten Nägel geschlagen habe. So liegt es bei jedem Grundier- und Lakiervorgang auf drei unterschiedlichen Punkten auf denn ich treffe ja nie wieder die gleichen Stellen. Ich habe diese Punkte bisher noch nie wieder gefunden.
Wenn die dritte Grundierung heute abend abgeschlossen und wieder geschliffen ist kommt die erste Schicht Bootslack drauf. Den Bootslack verdünne ich ein wenig mit Terpentin und hoffe, dass er nicht zu sehr läuft. Zu dem verdünnten Lack kippe ich dann an den folgenden Abenden immer noch einen Schuss unverdünnten Lack und zum Wochenende hin sollte das Paddel dann fertig sein. Mal sehen ob das klappt.
Nachtrag am Abend: Hier das Paddel mit einer erste Schicht Lack:
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