Dienstag, 7. Dezember 2010

Deckplates

Als ich vor zwei Jahren einige kritische Bemerkungen (hier und da) über Bell-Deckplates gemacht habe weil sie so konstruiert waren, dass sie - wie auf dem Bild links abgebildet - brechen, habe ich mir einigen Ärger eingehandelt. Mit dem Ärger kann ich leben und bin diesbezüglich auch nicht auf Rehabilitation angewiesen.

Rehabilitiert hat sich in meinen Augen die Firma Bell, die offenbar lernfähig ist und inzwischen solche Deckplates fertigt, die nicht so leicht zu Bruch gehen.
Jetzt werden die Deckplates so eingefügt, dass sie - wie an Stefans vortrefflichen Yellowstone am vergangenen Samstag zu sehen war - eine strukturelle Einheit bilden und die langen Fasern nicht länger von einem seitlichen Schlitz unterbrochen werden. Dass der Schlitz einst zur Erleichterung des Wasserabflusses beim kieloben gelagerten oder transportierten Bootes eingefügt wurde ist eine schwache Ausflucht um eine handwerkliche Fehlentscheidung zu kaschieren - so viel Wasser kann sich an der Stelle gar nicht sammeln.