Freitag, 20. April 2012

Trainingsbetrieb


Heute, am ersten Freitag nach den Osterferien, war erster Neckartrainingstag bei den Paddelfreunden. Wer nicht da war waren der Trainingskoordinator und der Trainingsplan. Roland als Kajaktrainer war zwar da, hatte aber keine rechte Lust aufs Wasser zu gehen, so dass die beiden Trainingswilligen, Christiane und Heiko, mit mir und dem Canadier als Bootsgattung vorlieb nehmen mussten. Heiko war das recht. Darauf war er ja auch aus. Christiane zeigte sich flexibel und hatte letztlich offensichtlich viel Spaß bei der Sache.

Der arme Heiko bekam noch den Probe 14 als Anfängerboot nahegelegt und hatte seine liebe Mühe den etwas störrischen und drehfreudigen Kahn gegen die Strömung zum Kraftwerkskanal zu bugsieren. Christiane nahm im Bug des Explorer TT Platz und wir paddelten gemeinsam flott nach oben. Dort übten wir die Grundschläge und fingen an in der Strömung und im Kehrwasser die Routinemanöver durchzuspielen. Das klappte erfreulich gut. Der Explorer, in dessen Renovierung ich allerhand Zeit und Energie investiert habe, bewährt sich jetzt als wendiges Trainingsboot.


Rolf nahm sich Heikos an und vermittelte ihm Solotechniken. Dabei machte sich der Unterschied zwischen Rolfs flottem schlankenu Swift-Raven zum Mohawk-Probe-14 negativ bemerkbar. Wenn Rolf in der Strömung traversiert geht das geschmeidig und glatt, wenn der Probe-14 mit nur geringfügig zu flachem Winkel in die Strömung gesetzt wird dreht er unweigerlich eine Pirouette.

Klemens und Anita sahen dem Treiben vom Ufer aus zu und Rainer kam später in seinem flotten Tourenboot dazu und zeigte uns allen wie es eigentlich geht.


Später wechselten Heiko und Christiane die Boote und Christiane konnte Heikos Schwierigkeiten mit dem viel zu drehfreudigen Boot gut nachvollziehen. Heiko hatte nun im Bug des Explorers Gelegenheit die Grundschläge einzuüben und sieht unserer nächste Trainingssession jetzt etwas zuversichtlicher entgegen.

Keine Kommentare:

Kommentar veröffentlichen