Jetzt habe ich mich endlich entschlossen das Aluboot zu verkaufen. So sehr ich es geliebt habe - in den letzten zwei/drei Jahren diente es überwiegend als kleines Vordach über unserem Fahrradständer. Ich habe es doch zu selten genutzt und da ich mich nun doch immer mehr auf wilderes Wasser vorwage habe ich auch immer weniger Verwendung dafür.
Gestern habe ich es gründlich sauber gemacht. Da es ja das ganze Jahr im Freien lagert (was beim Aluboot ja der unschätzbare Vorteil ist: es kann ganzjährig unter allen Witterungsbedingungen - außer vielleicht Windstärke 12 - bei Wind und Wetter draußen gelagert werden) war es etwas eingestaubt. Nun glänzt es wieder und kann - da es ja kaum irgendeiner Abnutzung unterliegt - zu einem anständigen Preis an einen neuen Eigentümer übergehen.
Nachtrag am Abend: Zum inoffiziellen Dienstagstraining kamen heute gerade mal zwei: Claudia und ich. Claudia ging Kajaken und ich habe mich in "my beautiful blue banana boat" gesetzt und bin rauf zum Kraftwerkskanal gepaddelt. Nach 20-30 Kehrwassermanövern und ähnlich vielen C-Turns und Seilfähren hatte ich genug. Wildwasserfahren und -training ist eben doch eher so eine Art Gruppensport - das erhöht auch die Sicherheit. Apropos Sicherheit: dieser Wechsel zwischen Outrage und Phantom ist ein wenig anstrengend. Hat man sich gerade an das eine Boot gewöhnt kommt einem das andere gleich ganz ungewohnt vor. Der Outrage machte jetzt auf mich fast einen überstabilen Eindruck und ließ sich fast nur mit einer gewissen Anstrengung ins Kehrwasser manövrieren. Dagegen ist der Phantom einfach irre kippelig aber auf den Punkt ins Kehrwasser zu drehen.
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