Heute fand Rainers dritte von vier angesetzten Wildwasser- kurseinheiten beim Paddelklub statt. Wieder war ich mit dem kleinen gelben Boot unterwegs weil das gutmütigere blaue den AnfängerINNEN eher zusteht. Zunächst habe ich das wieder bitter bereut weil der Phantom einfach irre kippelig ist aber so allmählich bekam ich wieder ein Gefühl für das kurze drehfreudige Spielzeug und bin damit erstmalig beim Kraftwerkseinfluss flott ins Kehrwasser gerutscht, habe Seilfähren geübt und bin gecarvt - alles eckig und unsicher aber zunehmend flüssiger. Das muss ich so im Team noch häufiger machen, so dass ich damit auch mal z.B. zum Günzburger Übungskanal fahren kann. Thomas fährt da morgen hin. Ich kann nicht da ich mit dem Familienrudel an den Bodensee fahre. Auch schön. Der Familiencanadier ist schon auf dem Autodach.
Das Wildwasserpaddel habe ich zwischenzeitlich - nachdem ich mir massig Ratschläge im CanadierForum geholt habe - mit Epoxid-2-Komponenten-Klebstoff geflickt. Hält tadellos. Zusätzlich habe ich eine Kerbe für meinen Daumen an den Griff geschnitzt weil ich mich am schwarzen Regen ab und an dabei ertappt habe, dass ich mit der Paddelrückseite als Arbeitsseite im Wasser gerührt habe.
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