Der erste Test der selbst gehobelten Polingstange ist überwiegend positiv verlaufen. Vielleicht mit der kleinen Ausnahme, dass ich an einer Stelle im Boot ausgerutscht und etwas unsanft ins Heck gestürzt bin was mir bisher noch nie passiert ist (Vielleicht weil ich das mit einer handlicheren Stange abfangen kann?). Ich habs auf die rutschigen Schuhe geschoben...
Gleich zu Anfang meiner kleinen Abendrunde traf ich René, der in seinem famosen Wood/Canvas-Canadier unterwegs war. Er begleitete mich Neckaraufwärts zur Rampe, wo ich die Polingstange erstmalig in Gebrauch nahm. Sie ist schwer aber nicht unhandlich. Da sie überdies etwas kürzer ist als mein anderen Stangen kann ich damit nicht ganz so sportlich zugange sein wie mit der Alu- oder der Karbonstange. Aber dafür ist sie ja auch nicht gedacht. Eigentlich hätte ich sie im Prospector erproben sollen. Denn dafür scheint sie mir noch am geeignetsten. In dem langen Boot kriege ich sie auch besser verstaut. Im Soloboot ragt sie seitlich heraus und behindert mich bei übergriffenen Paddelschlägen.
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