Samstag, 31. Juli 2010
Side floatation
Über den Blog eines Zeitgenossen, der überwiegend in Kruger-Canoes unterwegs ist, stoße ich auf ein Video, in dem die Vorteile seitlich eingebundener Auftriebskörper glaubhaft dargestellt werden.
Diese Variante haben wir nicht ausprobiert, als wir neulich auf dem Neckar Kenterübungen (Beitrag dazu und weitere Bilder) angestellt haben. Da haben wir uns voll und ganz auf den Capistrano-Flip konzentriert. Aber wir wollen das ja noch einmal wiederholen und können dann auch die Variante mit Side Bouyoyancy Bags ausprobieren.
Steinlachstaken
Bastelvorbereitungen
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Freitag, 30. Juli 2010
Zwangskajaken
Sonntag wollen wir wieder zusammen paddeln. Da werde ich dann notgedrungen auch das Kajak nehmen. Inzwischen fühle ich mich - obwohl ich darin erst etwa zehn Mal auf bewegtem Wasser unterwegs war - rechts sicher.
Dienstag, 27. Juli 2010
Wurfsackkonzepte
Bei den gestern eingestellten Bildern ist mir aufgefallen, dass auf beiden Wildwasserbildern die unterschiedliche Wurfsäcke zu erkennen sind, die ich im Wildwasser dabei habe. Sie sind nicht - wie sonst üblich - im Boot -, sondern "am Mann" befestigt. Das hat den Vorteil, dass sie auch bei der Besichtigung schwieriger Abschnitte dabei sind und unmittelbar zur Verfügung stehen, wenn es brenzlig wird.
Links ist der kleine 16-Meter-Sack zu erkennen, den ich an der Weste so befestigt habe, dass ich ihn mit einem Handgriff lösen und unter einem Gummi hervorziehen kann. Das geht recht flott, erfordert aber ein wenig Verrenkungen und er lässt sich nicht wieder dort befestigen ohne die Weste auszuziehen oder frende Hilfe in Anspruch zu nehmen. Die Leine dieses Sacks ist sehr dünn, aber auch mit ihr habe ich schon erfolgreich Leute aus dem Wasser gezogen. Ich habe stets noch einen zweiten Wurfsack im Boot, weil ich mich nicht allein auf diesen kleinen Sack verlassen will.
Viel handlicher ist da der neulich selbst genähte Wurfsackgürtel mit 25-Meter-Leine, den ich mir einfach unterhalb der Schwimmweste um den Bauch schlinge. Er ist noch zügiger zur Hand und beinhaltet eine vernünftig dimensionierte Leine. Wenn ich ihn dabei habe nehme ich keinen anderen Sack zusätzlich mit.
Die Gürtellösung mag für Kajakpaddler weniger praktikabel sein als für Canadierfahrer. Stets einen Wurfsack dabei zu haben ist allemal von Vorteil.
Die Gürtellösung mag für Kajakpaddler weniger praktikabel sein als für Canadierfahrer. Stets einen Wurfsack dabei zu haben ist allemal von Vorteil.
Montag, 26. Juli 2010
Due to popular demand...
Nach der gestrigen Fahrt mit unseren beiden betagten Mad River-Booten habe ich mir Gedanken über die Vorzüge und Nachteile gut gebrauchter Boote und die Möglichkeiten über sie Erkenntnisse zu gewinnen gemacht.
Über Mad River Boote kann man allerhand erfahren. Rolfs Slipper wurde z.B. zwischen 1984 und 1995 gebaut, mein Independence erst seit 1990 und wohl noch einige Jahre länger als der Slipper.
Der Mad River Fantasy, der für leichteres Wildwasser und für "wilde Gepäckfahrten" geeignet ist, wurde nur im kurzen Zeitraum von 1991 bis 1996 hergestellt.
Über die Phase, in der der Dagger Phantom hergestellt wurde, in dem ich mich auf heftigerem Wildwasser herumtreibe, war wohl noch kürzer: 2000 bis 2002.
Noch weniger weiß ich über den Souris-River-Canoes Prospector 17,5 der mir eher zufällig in die Hände fiel. Aber der ist offenbar so ein vortreffliches Boot, dass er jetzt wieder produziert werden soll (siehe auch den PDF_Newsletter von Souris-River-Canoes).
Da werde ich also künftig wieder über ein "aktuelles" Boot verfügen. Auch wenn mein Modell schon einige (nicht recht bestimmbare) Jahre auf dem Buckel hat. Dass es so häufig zu Modellwechseln bei Booten kommt muss aus einem Gemenge von Marketingstrategien und nicht unterdrückbarer Kreativität der Designer erwachsen. An jedem Boot meint jemand etwas verbessern zu können. Gleichzeitig werden einzelne Boote schmerzlich vermisst wenn sie länger nicht mehr produziert werden weil es eben nicht gelungen ist ein Nachfolgemodell mit besseren Eigenschaften zu fabrizieren.
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Sonntag, 25. Juli 2010
Bootsgeschwister
Samstag, 24. Juli 2010
Frustpaddeln
Freitag, 23. Juli 2010
Kajaktraining
Später haben wir dann noch Rollübungen gemacht und ich stelle fest, dass ich mit den neuen Paddel diesbezüglich überhaupt nicht klar komme. Mit Lutz' Paddel ging das viel besser. In der Strömung allerdings ging es diesmal überhaupt nicht. Das muss ich noch weiter üben. Besonders an Tagen wie diesen: Es regnete und die Luft hat sich spürbar abgekühlt. Das Wasser dagegen ist richtig warm.
Dienstag, 20. Juli 2010
Eskimotiertraining
Während ich beim heutigen Dienstagstraining mal wieder ins Kajak gestiegen bin ist Urs probeweise auf den C1 umgestiegen.
Montag, 19. Juli 2010
Wiederholung
Nachtrag am Abend: Um Halbacht habe ich mich noch mit Rolf am Bootshaus getroffen um mit ihm zum Biergarten zu paddeln. Wir haben die "Kotztüte" genommen.
Im Biergarten sind wir dann wieder länger gesessen als geplant und ich habe stets misstrauisch über die Brüstung geschaut wenn wieder ein Stocherkahn angelegt hat. Die leicht mal schon angeheiterten Stocherkahnpiloten nehmen wenig Rücksicht auf hochwertige Canadier in Leichtbauweise.
Sonntag, 18. Juli 2010
Badenachmittag
Teenie-Geburtstag
Gleich nach dem Frühstück wurde erneut ein Morgenbad im Neckar genommen und wir zerrten gleich drei Boote ans Wasser.
Samstag, 17. Juli 2010
Mehr Kenterbilder
Klemens hat noch eine Reihe von Bildern nachgereicht: Welche auf denen zu sehen ist wie wir uns vergeblich abmühen die Boot-über-Gepäck-Bergung zu bewerkstelligen und welche, auf denen Roland und ich seinen Royalex-Explorer mittels Capistrano-Flip aufrichten.
Ich hatte bewusst zwei voll gepackten Rollsäcke (Neoprenklamotten und ein Bündel Seile beinhaltend) mitgenommen sowie eine leere Gepäcktonne. Trotz mancherlei Anstrengung wollte es uns nicht gelingen den Bug des Bootes so hoch zu wuchten, dass ein oder mehrere Säcke so darunter geschoben werden konnte, dass mittels Heckanheben und herumwirbeln schließlich das entleertes Boot auf dem Wasser schwimmen sollte.
Immerhin erwies es sich als sinnvoll das Gepäck (für Fahrten auf großen offenen Wasserflächen) am Ende der langen Bootsschnurr zusammen zu bündeln.
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Rolands Explorer bekamen wir erst "geflipt" nachdem wir mit etwas Mühe erst einmal den Luftraum unter dem gekenterten Boot erweitert hatten. Dann konnten wir darunter schwimmen und das Boot hochstemmen. Wir selbst mußten dabei ziemlich tief abtauchen und bei der Gelegenheit ertastete ich dann auch mal den Neckargrund, der wohl an der Stelle in ca. zwei Meter Tiefe liegt.
Zwischenzeitlich würgte mich Klemens noch ein wenig, wie gekenterte Paniker das so zu tun pflegen, und ich durfte ihn - meine frisch zertifizierten Rettungsschwimmerkenntnisse unter Beweis stellend - ein wenig abschleppen. Davon ließen wir aber schnell ab, da wir ja wichtigeres zu tun hatten.
Z.B. Boot-über-Boot-Bergung üben, was auch erstaunlich gut ging, wovon es aber bedauerlicherweise keine Bilder gibt. Klemens gelang es sogar die über fünf Meter lange "Kotztüte" über seinem kleinen Prodigy wieder aufzurichten.
Immerhin erwies es sich als sinnvoll das Gepäck (für Fahrten auf großen offenen Wasserflächen) am Ende der langen Bootsschnurr zusammen zu bündeln.
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Rolands Explorer bekamen wir erst "geflipt" nachdem wir mit etwas Mühe erst einmal den Luftraum unter dem gekenterten Boot erweitert hatten. Dann konnten wir darunter schwimmen und das Boot hochstemmen. Wir selbst mußten dabei ziemlich tief abtauchen und bei der Gelegenheit ertastete ich dann auch mal den Neckargrund, der wohl an der Stelle in ca. zwei Meter Tiefe liegt.
Z.B. Boot-über-Boot-Bergung üben, was auch erstaunlich gut ging, wovon es aber bedauerlicherweise keine Bilder gibt. Klemens gelang es sogar die über fünf Meter lange "Kotztüte" über seinem kleinen Prodigy wieder aufzurichten.
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