Wir (Norbert und ich) haben uns um Halbelf am Bootshaus getroffen, was angesichts der Zeitumstellung ja gefühlte und komfortable Halbzwölf war, sind zur Spielstelle an der Donau gebraust und haben uns dort gegen 12:00 Uhr mit Thomas, Michel und Tine getroffen. Dann sind wir auf der neuen Sohlgleite (der zutreffende Fachbegriff ist mir schon wieder entfallen) diverse Male auf- und abgefahren. Auffahren ließ sie sich natürlich nur im unteren Drittel aber das habe ich zum Warmwerden - zunächst mit dem Topolino - versucht. Als mir dann warm genug war bin ich sie von oben her abgefahren und beim zweiten Mal mit den kleinen Kajak auch gleich gekentert. Nach dem Umsteigen auf den Canadier ging es gleich viel besser. Anders als letztes Mal gelang es mir diesmal bis in den unteren Bereich die vielen kleinen Kehrwässer anzufahren und zu treffen. Zu einer weiteren Kenterung kam es erfreulicherweise nicht. Dabei wäre das nicht weiter schlimm gewesen. Das Wasser war nicht sonderlich kalt.
Sonntag, 31. Oktober 2010
Spielstelle
Was mir sonst nie passiert ist heute doch eingetroffen: ich habe meine Kamera vergessen und deshalb gibts diesmal nur lausig schlechte Handy-Bilder.
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Wir (Norbert und ich) haben uns um Halbelf am Bootshaus getroffen, was angesichts der Zeitumstellung ja gefühlte und komfortable Halbzwölf war, sind zur Spielstelle an der Donau gebraust und haben uns dort gegen 12:00 Uhr mit Thomas, Michel und Tine getroffen. Dann sind wir auf der neuen Sohlgleite (der zutreffende Fachbegriff ist mir schon wieder entfallen) diverse Male auf- und abgefahren. Auffahren ließ sie sich natürlich nur im unteren Drittel aber das habe ich zum Warmwerden - zunächst mit dem Topolino - versucht. Als mir dann warm genug war bin ich sie von oben her abgefahren und beim zweiten Mal mit den kleinen Kajak auch gleich gekentert. Nach dem Umsteigen auf den Canadier ging es gleich viel besser. Anders als letztes Mal gelang es mir diesmal bis in den unteren Bereich die vielen kleinen Kehrwässer anzufahren und zu treffen. Zu einer weiteren Kenterung kam es erfreulicherweise nicht. Dabei wäre das nicht weiter schlimm gewesen. Das Wasser war nicht sonderlich kalt.
Lediglich ein frischer Wind wehte, was wir bei unserer Kaffeepause zu spüren bekamen. Wir haben den Kaffee flott getrunken und sind wieder aufs Wasser gegangen. Insgesamt haben wir uns ca. drei Stunden an dem kurzen Abschnitt aufgehalten. Dabei hätten wir viel länger bleiben können. Ich hatte mir schon zurechtgelegt, dass wir zwischenzeitlich einen der Bäume, die in das Gewirr getrieben sind, mittels Flaschenzug herausholen. Das übernimmt jetzt die nächste Winterflut - es sei den wir kommen vorher nochmal dahin, was nicht völlig abwegig ist. Dann nehmen wir mindestens einen kleine Säge mit. Dabei reizt mich der Flaschenzug doch gewaltig...
Wir (Norbert und ich) haben uns um Halbelf am Bootshaus getroffen, was angesichts der Zeitumstellung ja gefühlte und komfortable Halbzwölf war, sind zur Spielstelle an der Donau gebraust und haben uns dort gegen 12:00 Uhr mit Thomas, Michel und Tine getroffen. Dann sind wir auf der neuen Sohlgleite (der zutreffende Fachbegriff ist mir schon wieder entfallen) diverse Male auf- und abgefahren. Auffahren ließ sie sich natürlich nur im unteren Drittel aber das habe ich zum Warmwerden - zunächst mit dem Topolino - versucht. Als mir dann warm genug war bin ich sie von oben her abgefahren und beim zweiten Mal mit den kleinen Kajak auch gleich gekentert. Nach dem Umsteigen auf den Canadier ging es gleich viel besser. Anders als letztes Mal gelang es mir diesmal bis in den unteren Bereich die vielen kleinen Kehrwässer anzufahren und zu treffen. Zu einer weiteren Kenterung kam es erfreulicherweise nicht. Dabei wäre das nicht weiter schlimm gewesen. Das Wasser war nicht sonderlich kalt.
Samstag, 30. Oktober 2010
Reinigungsarbeiten
Dann bin ich neckarabwärts gepaddelt und gestakt und bin dabei dem Schwanenrudel begegnet, das sich gewöhnlich in der Steinlachmündung aufhält.
Zum Amazonas paddeln?
Während des Kurses an der Sportschule hatte ich Gelegenheit das Buch "Paddle to the Amazon" von Don Starkell zuende zu lesen. Von Starkell kannte ich schon "Paddle to the Arctic", in dem es um eine Seekajakreise aus dem Hudson-Bay durch die Nord-West-Passage fast bis nach Alaska geht, die Starkel später (1990-92) in Etappen zusammen mit Victoria Jason unternommen hat. Die beiden haben sich unterwegs entsetzlich zerstritten und deshalb gibt es - quasi als Gegendarstellung - noch das Buch von Jason "Kabloona in the Yellow Kayak". Beide sind äußerst spannend zu lesen (wenn man seine Borniertheit gegenüber Kajaks überwinden kann...).
Starkells Beschreibung der Reise von Zentralkanada (Winnipeg) bis zur Mündung des Amazonas über zwei kontinentale Wasserscheiden hinweg und entlang der Mittelamerikanischen Meeresküste ist gleichfalls packend zu lesen. Von seinen ihn begleitenden Söhnen (Dana und Jeff - letzterer verließ die beiden in Mittelamerika) gibt es diesmal keine Gegendarstellung.
Gleichwohl wird deutlich, dass diese wirklich abenteuerliche Reise (mehrfach kommt es zu lebensgefährlichen Kenterungen, Verletzungen, Krankheiten, Konflikte mit Militär und Räubern) nur mit extrem starkem Willen bis hin zu bedingungsloser Sturheit oder auch einem unverholenen Dominanzanspruch zu bewältigen war. Davon hat Don Starkell offenbar viel zu bieten. Trotz des beständig unguten Gefühls ob dieser zweifelhaften Charaktereigenschaft ist das Buch packend und lehrreich. Ich habe es förmlich verschlungen. Es stammt aus dem Jahr 1987. Die Reise fand 1980-82 statt.
In einem Che-Mun Interview schildert Starkell seine Reise in die Arktis und die Auseinandersetzung mit Victoria Jason - fast möchte ich die beiden Bücher gleich noch einmal lesen. Aber ich habe einen großen Stapel ungelesener Bücher, die noch vorher dran kommen...
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In einem Che-Mun Interview schildert Starkell seine Reise in die Arktis und die Auseinandersetzung mit Victoria Jason - fast möchte ich die beiden Bücher gleich noch einmal lesen. Aber ich habe einen großen Stapel ungelesener Bücher, die noch vorher dran kommen...
Freitag, 29. Oktober 2010
Trainingsabschluss
Zum Trainingsabschluss gibt es traditionell Zwiebelkuchen im Bootshaus.
Trainer C
Ich habe an so vielen Lehrproben wie möglich als Teilnehmer teilgenommen und - da ich es ja ausschließlich mir Kajakpaddlerinnen und -paddlern zu tun hatte - allerhand Neues gelernt.
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Im Gegenzug konnte ich Anne den Ziehschlag im Solocanadier on- und offside nahe bringen. Ich bin mal wieder durch mein Konzept (oben mein Spickzettel, den ich letztendlich gar nicht benutzt habe) durch gehetzt und konnte - nachdem der etwas obsolete Ziehschlag offside abgehandelt war - zum Wriggen und zur hohen Stütze überleiten, in die der Ziehschlag letztendlich mündet. Ein isolierter Ziehschlag findet ja höchst selten statt und wenn, dann onside. Anne kann den jetzt auch offside.
"Versehentlich" ist mir am Dienstag übrigens wieder mal die Rolle im Canadier gelungen, als ich zeigen sollte, wie die geht. Das spornt mich beinahe an, sie diese Hallenbadsaison doch wieder zu üben. Gleichzeitig will ich jetzt unbedingt die Kajakrolle rechts hinkriegen. Bei deren Vermittlung ist Barbara während ihrer Lehrprobe beinahe an mir verzweifelt. Heute findet das letzte Training im Freien statt. In 14 Tagen gehts dann Freitags wieder ins Hallenbad...
Sonntag, 24. Oktober 2010
Sonntagsspazierfahrt
Hier ist jetzt erst mal einige Tage Sendepause - ich bin in der kommenden Woche in der Sportschule in Albstadt um den Übungsleiterkurs abzuschließen.
Samstag, 23. Oktober 2010
Aufräumarbeiten
Suchbild - ein kleiner Unterschied hat sich ins Bild geschlichen.
Eben habe ich das Boot, das für die Germersheimfahrt schon auf dem Auto verzurrt war, wieder ins Bootshaus gebracht. Ein Magendarm- Virus hat mir eine bewegte Nacht beschert und da mir nicht recht klar war, ob das am Tag so weiter geht habe ich meine Teilnahme sicherheitshalber abgesagt.
Stattdessen wird jetzt Auf- und Umgeräumt. Aufgeräumt werden die Utensilien, die ich für Germersheim zurecht gelegt hatte und Umgeräumt werden die Boote. Streng genommen ausgetauscht. Denn nächste Woche ist die abschließende Kurswoche meines Übungs- leiterkurses, der letzten November begann, im Juni an der Soča weiter ging (davon gibt es massig Einträge: 1, 2, 3, 4, 5, 6, 7, 8, 9) und jetzt - nach einem Jahr mit der finalen Prüfung endet. Ich sollte mich allmählich mal mit meinen Aufschrieben beschäftigen.
Freitag, 22. Oktober 2010
Jugendtraining
Selbst oben am Wehr war - trotz 10/20 cm höherem Wasser- spiegel - wenig los.
Montag, 18. Oktober 2010
Reinhard
Reinhard hat damals an der ersten Donau-Ausfahrt teilgenommen, die ich im Paddelklub ausgeschrieben hatte. Dabei hat er allerdings nicht diesen wunderbaren Wood/Canvas-Prospector benutzt, den er selbst gebaut hat. Er zog in dem Jahr gerade weg aus Tübingen und ließ sich im Allgäu nieder. Wir trafen uns hin und wieder bei Canadiertreffen und beim Großcanadierrennen des Vereins und ich hatte immer vor, ihn mal im Allgäu zu besuchen und mit ihm auf diesen ganzen reizvollen Flüssen (Argen, Bregi,...), die dort in der Gegend fließen, zu paddeln.
Reinhard ist 56 geworden.
Hoffentlich paddelt Reinhard jetzt da, wo immer genau richtig viel Wasser fließt und wo jeder Paddelschlag ihn dahin bringt wohin er will, da wo das Paddeln nie Mühe macht sondern beständig Spass und Lust auf mehr macht.
Sonntag, 17. Oktober 2010
Kapitulation
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Nieselpause
Best Canoe Routes
Allister Thomas hat bereits im Jahr 2000 das Buch "Paddle Quest. Canada's Best Canoe Routes" veröffentlicht, in dem er Routenbeschreibungen aus ganz Kanada gesammelt hat. Die Autorinnen- und Autorenliste ließt sich wie das Who's who der kanadischen Paddelszene und genau diesen Effekt zielt das Buch auch an. Über die Routenbeschreibungen hinaus werden nämlich in einem zweiten Abschnitt 25 Portraits bekannter Paddlerinnen und Paddler wieder gegeben und anschließend - in einem dritten Abschnitt - programmatische Aufsätze zum kanadischen Flussmanagement abgedruckt. Die jeweiligen Texte sind kurz und anschaulich, zahlreiche schwarz/weiß-Bilder illustrieren das Ganze und eine Übersichtskarte verortet die Routenbeschreibungen.
Die Lektüre solcher Bücher ist natürlich pure Alltagsflucht denn die Aussicht auch nur eine der dort beschriebenen Routen zu paddeln ist verschwindend klein. Aber solche kleinen Fluchten muss man sich ja erhalten und pflegen und - wer weiß, vielleicht wirds ja doch mal was mit dem großen oder auch kleinen Kanada-Trip. Dann kann ich unter den vielen Routen wählen.
Samstag, 16. Oktober 2010
Lampions
Dienstag, 12. Oktober 2010
Zwischenspiel
Es sind ja diese angenehmen Anteile eines Tages, die einem Energie für die weniger angenehmen Elemente geben.
Montag, 11. Oktober 2010
Blaue Flecken
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Sonntag, 10. Oktober 2010
Sohlgleiten
Die Rückfahrt über die sonnige Schwäbische Alb in strahlenden Herbst- farben war ein würdiger Abschluss.
Samstag, 9. Oktober 2010
Wintervorbereitungen
Der Winter rückt näher und ich habe wieder mal Auftriebskörper ins Boot geknüpft. Dadurch sieht es gleich doppelt so voluminös aus und beim Tragen auf der Schulter hatte ich auch den Eindruck, dass es etwas schwerer war. Ich habe eine Neckarinselrunde gemacht und beim Zurückkommen gemerkt, dass an einem Ende der Stakstange die Mutter und Beilegscheibe fehlt. Das löst sich immer wieder. Ich muss mir ein besseres System ausdenken. Künftig muss ich die Stakstangenteile über der Ducht befestigen um sie nicht immer zwischen Auftriebskörpern und Bordwand hindurch fädeln zu müssen.
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