Die Kiste für die Kaffeezubereitungs-utensilien, die ich bislang nutze (und vor drei Jahren gebaut habe) hat Konkurrenz bekommen: Samstag habe ich auf dem Flohmarkt eine alte Militärkiste erworben, die mir für diesen Zweck geeigneter erscheint. Sie ist leichter und universeller nutzbar. Der einzige Nachteil ist, dass sie schon ziemlich runter gekommen ist und dringend renoviert werden muss. Das mache ich auch beizeiten.
Vorher jedoch - das habe ich gestern beschlossen - baue ich ungefähr nach ihren Maßen eine ähnliche Kiste.
Gesagt - getan, ich habe mir Kiefernsperrholz und Beschläge besorgt. Die Sperrholzplatten wurden - in Ermanglung geeigneter Werkzeuge auf Zink- und Zapfverbindungen verzichtend - verleimt und zusammengenagelt. An den Beschlägen wurde das Holz aufgedoppelt, untendrunter kamen zwei Eichenholzleisten damit Bilgenwasser unter der Kiste hindurch schwappen kann und oben drauf kam ein vernünftiger Griff mit dem sich die Kiste gut tragen lässt (so kann man allerdings nicht mehr mehrere gleichartige Kisten übereinander stapeln).
Schließlich bekam die Kiste noch eine Schicht Leinöl verpasst und nun lüftet sie auf der Veranda aus. Bei der nächsten ausgedehnteren Wanderfahrt werde ich in ihr die Kaffee-Utensilien und den Proviant mitnehmen.
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