Diesmal startete ich von Kelheim aus und arbeitete mich - gleichzeitig mit zwei See/Tourenkajakpaddlern gegen die Strömung voran. Die Kajaker verfolgten eine andere Strategie als ich. Sie blieben linksufrig. Ich wechselte in die Innenkurve des Flusses.
Beide Strategien waren ähnlich erfolgreich. Wir mussten beide eine etwas ausgedehntere Pause machen als wir mit dem ersten Fahrgastschiff des Tages (es startet um 9:30 Uhr in Kelheim) genau an der Engstelle des Donaudurchbruchs konfrontiert wurden.
Früher arbeiteten die Mönche (oder ihre weltlichen Handlager) sich mithilfe von Seilen und Stangen entlang der in den Fels geschlagenen Eisenringe den Fluss hinauf. Heute erledigen das Motoren oder eben Muskelkraft. Die Strömung ist selbst bei Normalpegel stark.
Im Kloster war nach Eintreffen des ersten Fahrgastschiffs schon allerhand los. Eigentlich ist dieser Besinnungsort ja inzwischen ein einziger großer Biergarten geworden. Viele Bänke waren schon besetzt. Es wurden allerhand Sprachen dieser Welt gesprochen.
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