Freitag, 3. Juli 2020

Wider besseren Wissens

Eigentlich habe ich ja schon beim letzten Mal fest gestellt, dass der Sojourn nicht das richtige Boot für die Rems ist. Sie wird, wenn man sie aufwärts paddelt, irgendwann seicht und mit dem Paddel ist dann kein Vortrieb mehr zu bewerkstelligen. Man muss staken.


Das geht in dem kleinen schlanken Soloboot nicht. Dafür habe ich breitere. Dennoch habe ich gestern nochmal den Versuch gewagt. Der Sojourn war zur Hand, der Pegel infolge von Regenfällen leicht erhöht, aber deshalb war auch die entgegen kommende Strömung stärker.

Sie war so stark, dass ich keinen Meter weiter gekommen bin, als beim letzten Mal. Immerhin musste ich nicht - wie beim letzten Mal - gelegentlich aussteigen und das Boot treideln. Über diese Stelle kam ich diesmal paddelnd hinüber (auch wenn das Paddel ab und an Grundberührung hatte).

Ich bin insgesamt 6,9 km weit gepaddelt, war durchschnittlich 5,9 km/h schnell und bin auf der Rückfahrt flussab erwartungsgemäß schneller unterwegs gewesen (unterbrochen von einem Telefongespräch).


Ein- und Aussatzstelle war diesmal ein günstig gelegener Parkplatz direkt bei der Remsmündung. Damit beschränkte sich die (langweilige) Neckarbefahrung auf ein Mindestmaß.



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