Für heute, Sonntag hatten wir uns die Rems vorgenommen. Ich lud meine Mutter noch ein, an dieser kleinen Paddeltour teilzunehmen (zum 19. Geburtstagskaffee meiner Nichte mussten wir wieder zurück sein), so dass das Boot mit Oma, Røskva, Enkel und Sohn (nebst Kühltasche) gut besetzt war. Die (mittel-)schwere Ladung rächte sich weil die Rems (wir stiegen in Waiblingen ein) nach zwei Tagen ohne Regen wenig Wasser führte. Immer wieder mussten wir mitten im Fluss aussteigen um das Boot über das steinige Flussbett zu bugsieren.
Die Rems hat erstaunlich viele kleine Wehre an denen Wasser abgeleitet wird.
So entstehen aber auch immer wieder kleine seeartige Wasserflächen. Auf einer von ihnen konnte ich - während wir auf den Rücktransport warteten - ein wenig Canadian-Style experimentieren. Mit dem großen Canadier geht das erstaunlich gut.
Das Schöne an der Rems ist, dass sie durch eines der am dichtesten besiedelten Industriegebiete Deutschlands fließt aber (zumindest im Unterlauf) von keiner Straße begleitet wird. Es ist absolut still auf dem Wasser - lediglich vom nebenher geführten Radweg schallen ab und an Stimmen über das Wasser.
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