Sonntag, 12. Juni 2011
Mehr Traditional Poling
Inzwischen verstehe ich diese Leute, die mit großen Booten Traditional Poling betreiben. Man kann förmlich nichts falsch machen, die diagonale Standposition ist ergonomisch günstiger und lässt sich selbst in bewegteren Passagen beibehalten. Ich habe mich gleich ab dem Anleger stehend Richtung oberes Wehr aufgemacht (Die Stadt meide ich jetzt an den sonnigen Wochenenden) und dieses übertragen.
Dann bin ich hinauf bis zum zweiten Wehr gestakt an dem ich mir die Übertragung immer zwei- bis dreimal überlege weil sie eher mühsam ist. Heute wäre ich beinahe versucht selbst das große Boot zu schultern denn jemand hat Umtragestellen angelegt.
Dass sie gerade an der Stelle angelegt wurden ist ein wenig schade weil man sie dort nicht wirklich braucht - die Böschung ist nicht steil. Und richtig Hochwassersicher erscheinen sie mir auch nicht. Aber dass jemand mal auf die Idee kommt ist ja äußerst löblich.
Jetzt werde ich auf einem meiner nächsten Paddelausflüge erforschen, ob noch weiter oben (z.B. an der steilen Böschung unterhalb des Hirschauer Wehrs) derartige Umtragestellen angelegt wurden. Zusätzlich recherchiere ich mal, wer da tätig war und versuche ein beeindruckendes und motivierendes Lob los zu werden.
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