Samstag, 11. Juni 2011

Canadiertraining

Für das heutige Training hatten sich zwei Frauen angekündigt, die paddeln lernen wollten. Da ich fürs Training eingeteilt war habe ich angekündigt, dass Canadiertraining stattfindet. Als ich zum Bootshaus kam war erst niemand da. deshalb bin ich anfangs noch hoch zum Kraftwerkskanal geradelt um mir die Strömung anzusehen. Dort war die Jugend schon mit Trainieren beschäftigt. Strömung gab es keine nennenswerte.


Zurück am Bootshaus sollte ein Vorbesprechung der nächstwöchigen ausfahrt an die Bregenzer Ache stattfinden. Aber jedes Mal wenn ich versuchte den wilden Haufen um mich zu scharen hatte jeder wieder etwas anderes zu tun. Ich zweifele an meinem Integrationsvermögen. Die Frauen hatte ich offenbar auch abgeschreckt (oder der graue Himmel, der aber dicht hielt) - sie kamen nicht. dafür kam Heiko, der ebenfalls paddeln lernen wollte. Ich holte also den Tandemcanadier heraus. Als ich - von vier bis fünf Anfragen abgelenkt - los wollte war Heiko schon mit René auf dem Wasser.

Dankbar schnappte ich mir zum ohnehin heraus geholten Tandemboot die Holzpolingstange und fuhr mit Rolf hinauf zum oberen Wehr, wo wir immer wieder den kleinen Schwall hinauf und wieder hinunter stakten. Irgendwann paddelten wir dann wieder zurück zum Kraftwerkkanal. Später ging es dann mit Heiko und René zurück zum oberen Wehr wo uns eine kleine Kanu-Reisegruppe begegnete.


Ein seltener Anblick in unseren Breiten und auf der Strecke zwischen Rottenburg und Tübingen. Sie sahen auch ziemlich strapaziert aus, die Jungs. Es gibt ja jede Menge Wehre auf dem Abschnitt, den sie da in anderthalb Tagen gepaddelt waren.
Rolf und ich sind diesen Abschnitt im vergangenen Jahr mal gepaddelt.
Abschließend lagerte ich den Canadier wieder ein und später saßen wir dann ums Lagerfeuer und planten doch ein wenig die Bregi-Fahrt. Hoffentlich macht das Wetter mit.

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