Mittwoch, 10. August 2011

Sočaurlaub – Mittwoch, 03. August


Heute sollte erneut die Friedhof-Strecke gepaddelt werden. Wir waren von unserer gestrigen Fahrt so angetan, dass wir gleich einen zweiten Versuch starten wollten. Auf der Fahrt zur Einsatzstelle wollten wir den Jugendlichen auf ihrem Campingplatz einen Anstandsbesuch machen. Sie waren aber schon losgefahren – zur Friedhofstrecke. Also ging es zügig weiter und tatsächlich trafen wir sie noch beim Abladen und umziehen an. Ute ist so nett uns von der Aussatzstelle mitzunehmen, so dass dann beide Autos dort auf uns warten.


Auf der Paddelstrecke begegnen uns - neben zahllosen Rafts - immer wieder die Jugendlichen, die in drei Gruppen unterwegs sind.


Den Korkenzieher umfahre ich diesmal links (Chicken-Line). René tut das auch, stolpert aber über einen Stein und schwimmt den gleiche Weg, den ich am Vortag geschwommen bin. Nur tut er das nicht halb so elegant sondern lässt unterwegs sein Boot vor einem mitten im Fluss liegenden Felsen quer zurück.

Ich rempele es bei der Vorbeifahrt an – es bewegt sich nicht. Ein Kajakpaddler zerrt daran herum und kriegt es nicht los.
Also sichert mich Klemens mit einem Wurfseil, ich wate hin zum Boot und befestige einen weiteren Wurfseil daran. Dann bekommen wir es seitlich mit einem Ruck los und bergen es. Leider haben wir das so hektisch gemacht, dass keine Zeit für ein Foto blieb. Es war ein großartige Bergeaktion – Vielen Dank noch mal dafür, René!


Kilian aus der Jugendgruppe befördert mein weiter unten am Ufer befestigtes Boot zu René und ich paddele mit seinem Zephyr dort hin. Dann tauschen wir wieder die Boote.


Auf dem unteren Abschnitt kentert Anita dann noch einmal aber wir kommen schließlich wohlbehalten bei der Aussatzstelle an wo wir noch ein wenig Smalltalk mit den Jugendlichen halten und uns bei Ute fürs herbringen am Morgen revanchieren indem wir sie zu ihrem Auto zurück bringen.

Dann geht es zurück zum Campingplatz, an dem wir so gegen 15:00 Uhr ankommen. Dort gibt es Kaffee und Kekse, es wird geduscht, am „Strand“ gesessen und als Abendessen gibt es bei mir schließlich Chili con Carne aus der Dose. Wir schauen uns die heutigen Filmchen an und bekommen Besuch von beiden Andreassen und Ricky. Regen setzt ein und entwickelt sich zum Gewitter. Klemens bringt die Gäste mit dem Auto zurück zu ihrem Campingplatz und irgendwann nach 23:00 Uhr finde ich in meinem Schlafsack.

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