Samstag, 26. Mai 2012

Bestandsaufnahme

Eigentlich war ich um die Mittagszeit zum Bootshaus gefahren um das Wildwasserboot und die Ausrüstung für Morgen herzurichten aber da ich nichts Besseres vor hatte schnappte ich mir den Solo Tourencanadier, legte das selbst gebaute Tragejoch hinein und machte mich auf den Weg Richtung Kiebingen.

Unterwegs gibt es bekanntlich zwei Steinwurfwehre und das Hirschauer Wehr zu umtragen so dass mir das Tragejoch eine große Hilfe war. Ich erinnere mich, dass ich es beim letzten Mal im April, als ich die Strecke gepaddelt bin, nicht dabei hatte und das sehr bedauert habe.


Vom letzten Mal her erinnerte ich mich auch, dass die Badeplattform, von der ich letzten Sommer gelegentlich ins Wasser gesprungen war, einige Hochwasserschäden hatte. Ich räumte ein wenig auf, schubbste Treibholz weiter Flussabwärts und hoffe nun, dass sie nicht von irgendwelchen Piepmätzen verdreckt wird.


Derer habe ich einige getroffen bis ich beim Wehr in Kiebingen ankam, wo es bekanntlich nur sehr mühsam weiter geht. Die Umtragemöglichkeiten an dem Wehr sind skandalös. Ich kehrte um, paddelte bis zum Hirschauer Wehr (wo es nur leichtgradig besser um die Umtragestrecke bestellt ist).


Dort ist ein ziemlich weite Strecke zu bewältigen weil zwei./dreihundert Meter weiter das große Steinwurfwehr kommt. Am danach folgenden kleinen Steinwurfwehr musste ich bedauerlicherweise einen Reiher aufscheuchen der sich erstaunlich viel Zeit ließ bis er davon flog. Die Fische mögen es mir gedankt haben.


Schließlich näherte ich mich wieder der Stadt, in der auf dem Fluss die Hölle los war. Das konnte man schon von Weitem sehen. Mir war es ganz recht, dass ich auf meiner Fahrt niemanden getroffen habe.


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