Am frühen Nachmittag hatte ich die wesentlichen Tagespflichten hinter mich gebracht und brach zum Bootshaus auf um das Wildwasserboot und die Paddelausrüstung für die morgige Fahrt vorzubereiten. Das war auch schnell getan und weil ich schon mal da war nahm ich das Solotourenboot aus dem Regal und paddelte ein Ründchen Neckaraufwärts und anschließend um die Neckarinsel. Der Akku des Fotoapparats war leer. Drum gibt's keine Bilder. Aber richtig sehenswertes konnte ich auch nicht entdecken. Der Neckar ist inzwischen wieder voller Stocherkähne, Ruder- und Tretboote. Da ich im Winter kaum gepaddelt bin habe ich sie diesmal nicht kaum vermisst. Mir ist das etwas zu viel Trubel.
Nachtrag: am späteren Nachmittag wimmelte die Wohnung vor Abizeitungsredaktionsmitgliedern und hielt es für ratsam mich aus dem Staub zu machen. Ideenlos, wie ich diesbezüglich bin, radelte ich zum Bootshaus und wählte zur Abwechlung mal den großen Prospector.
Das Boot kommt letzthin etwas zu selten zum Einsatz. Mit ihm paddelte und stakte ich flussaufwärts, übertrug das erste Wehr und machte am zweiten Wehr eine kleine Pause. Dann ging es zurück. Abermals wurde in zwei Etappen portagiert. Erst Paddel, Stakstange und Matte, dann das Boot.
Das Portagieren ist bei dem Boot fast ein Vergnügen weil es trotz mehr als fünf Metern Länge nur um die 23 kg wiegt.
Am Bootshaus verstaute ich Boot und Paddel wieder ordentlich.
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