Die gestrige erfolgreiche Befahrung der Fischtreppe bei Balingen hat meine Erachtens ein wieder kehrendes Sicherheitsproblem offenbart, mit dem ich eigentlich nicht erneut konfrontiert werden wollte. Ich habe ähnliches an dieser Fischtreppe schon einmal erlebt.
Umso erstaunter war ich, als bei einer späteren Fahrt einer meiner stechpaddelnden Mitstreiter an der Ausstiegstelle einfach weiter paddelte und den etwas holprigen Ritt die Fischtreppe hinunter absolvierte.
Gestern blieben ausgerechnet zwei der drei Mitpaddler, die die Strecke noch nie gefahren waren, in ihren Kajaks sitzen. Dies wohl weil man an der Stelle noch nicht nennenswert lange unterwegs ist und das Aussteigen aus den eng gefitteten Kajaks mühsam ist.
Ihnen war signalisiert worden, dass die Passage frei ist und sie fuhren prompt los. Wäre in dem Moment nicht Manu vorbildlich - wie es sich eines künftigen Übungsleiters geziemt - ans untere Ende der Fischtreppe gehetzt, wo - wie ich ihm gerade noch berichtet hatte - die meisten Kenterungen stattfinden, wäre ich gerannt. So war er zur Stelle und konnte sich glücklicherweise auf die Fotosicherung beschränken.
Die Fotos an dieser Stelle sind immer wieder großartig weil richtig positionierte Fotografen einen guten Teil der Fischtreppe im Fokus haben. Insbesondere am Ende, wo es zu den größten Verwirbellungen kommt und wo einige fette Blöcke die geradeaus gerichtete Ausfahrt behindern, entstehen die besten Bilder.
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