Heute habe ich zum zweiten Mal Mittwochs zuhause gearbeitet. Das werde ich künftig immer tun. Viel Fahrzeit bleibt mir erspart, ich arbeite konzentrierter und ohne Ablenkung und ich kann früh genug anfangen um noch bei Tageslicht Feierabend zu machen. Wenn die Wetterverhältnisse es zulassen werde ich also Mittwochnachmittags noch einmal aufs Wasser gehen. Vorausgesetzt die Strömungsverhältnisse erlauben es.
Heute war es grenzwertig. Es fließt so viel Wasser den Neckar hinab, dass ich von vorne herein beschloss flussaufwärts zu paddeln. Bis zum Krafwerkkanal benötigte ich gut 20 Minuten - eine Strecke, die man sonst in weniger als der Hälfte der Zeit zurück legt. Unterwegs barg ich noch zwischen all dem mir entgegen schwimmenden Treibholz einen Tennisball für Røskva. Sie liebt diese durchweichten Bälle, denen sie die Filzschicht vom Leib reißen kann.
Weiter hinauf bis zur rauen Rampe dauerte es weitere 20 Minuten. Dort stehen gegenwärtig prächtige hohe Wellen, für die der flach gebaute Independence nicht besonders gut geeignet ist. Einmal kam ein ganz ordentlicher Schwall über. Ich muss mir im Bootshaus wieder eine Garnitur trockene Klamotten deponieren.
Wenn es dann mal Mittwochs regnet oder schneit ziehe ich in Betracht zum nun wieder anlaufenden Hallenbadtraining der Paddelfreunde zu gehen. Ich kanns ja mal wieder mit der Canadererrolle probieren nachdem sie mir im Skeeter auf der Soča so gut gelungen ist.
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