Samstag, 16. November 2013

Schweißarbeiten

Michl hat sein Schweißgerät beim Bootshaus gelassen damit wir damit die Bootsträger an meinem Anhänger schweißen können. Das haben wir heute gemacht. Es war doch erstaunlich viel Arbeit, hat lang gedauert und es haben sich einige Folgeprobleme entwickelt, mit denen ich nicht gerechnet hätte. Aber es hat Spaß gemacht und der Anhänger nähert sich damit allmählich seiner Fertigstellung und Inbetriebnahme (mal abgesehen davon, dass die Elektrik, die ich extra einem Autoelektriker überlassen hatte, inzwischen wieder defekt ist).


Zunächst haben wir die Gerüststangen, die mir Eckhard überlassen hat (Vielen Dank nochmal!) an den künftigen Schweißnähten vom Zinküberzug befreit. Dennoch hat das Schweißgerät immer wieder gezickt, was teils mit dessen Alter, teils aber auch mit dem Zink erklärbar ist. Es entstanden relativ große und ungleichmäßige Schweißnähte, die nachträglich mit dem Winkelschleifer glatt geschliffen werden mussten.

Am Ende wurde aus den separaten Rohren eine sehr stabile Gesamtkonstruktion, die nun noch mit Ösenschrauben und Ketten zu einem wirklich verkehrssicheren Kanutransporter komplettiert werden soll. Die Aufnahmen der Tragelemente wollte ich noch durchbohren und mit durch gesteckten Ösenschrauben sichern. Dabei erwies sich das Gerüststangenmaterial als außerordentlich zäh.


Ich habe schließlich an den Stellen, an denen die Knebelschrauben die Stangen fest klemmen, vier Löcher zustande gebracht, durch die die Knebelschrauben jetzt hindurch gehen. So können sich die Stangen nicht versehentlich lockern und abrutschen.

Schließlich habe ich alle Bohrlöcher und geschliffenen Stellen mit Zink-Sprühglack behandelt. Das muss jetzt erst einmal trocknen. Nächstens arbeite ich dann zuhause weiter an dem Anhänger.

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