Eigentlich hatte ich ja gar keine Lust zum Dienstagstraining zu gehen weil es nieselte als wir zuhause starteten. Am Bootshaus schien dann die Sonne und der Rasen war frisch gemäht. Wir beschäftigten uns zuerst ein wenig damit Gras zu rechen damit nicht so viel davon im Bootshaus landet.
Dann trafen weitere Trainings-willige ein - die unerschrockenen Polo-Spieler und eine kleine Gruppe Canadierpaddler, die nach kurzer Beratung beschloss eine "niederschweillige" Neckarinselrunde zu paddeln. Dafür wurden zwei Solo- und zwei Tandemboote aus dem Bootshaus geholt.
Wir paddelten flussab auf dem breiteren der beiden Neckararme, vorbei an der Tübinger Neckarfront und vorbei an den Polospielern, die vor dem Neckarparkhaus (ein Bild verbietet sich) ihre Tore aufbauten. Bis hinunter zum Stocherkahn fuhren wir, der am Anleger an der Bismarckstraße liegt.
Anschließend ging es auf dem schmaleren Neckararm wieder bergauf. Links reihen sich drei Gymnasien und von rechts wuchert Grünzeug über den Fluss. Da, wo auch welches von links wächst kommt man sich vor wie auf einem tropischen Urwaldstrom. Die Illusion hält nicht länger als 100 Meter an.
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