Sonntag, 7. Juni 2015

Bregi: alle zusammen / Freitag

Am Morgen nach dem Ablass verabredeten wir uns auf 10:00 Uhr zum Autoumsetzen. Zwischenzeitlich trafen Andreas und Katharina mit der Jugend ein und um 11:00 Uhr gingen wir alle zusammen im Großrudel aufs Wasser. Der Pegel war erkennbar niedriger. Spaß hatten wir dennoch.


André paddelte erstmalig in diesem Jahr. Er hatte sich den Quake geliehen und kam trotz der fehlenden Übung erstaunlich gut damit zurecht.

Wir hatten uns in drei Gruppen aufgeteilt, die sich jedoch immer wieder auf dem Fluss trafen. An den dafür geeigneten Stellen wurde gespielt und trainiert. Wir z.B. hielten uns ziemlich lange an der Rotachmündung auf um Schwimmer mit dem Wurfsack aus dem Wasser zu ziehen.


An einer etwas kniffligen Stelle weiter unten machten wir eine Pause. Den Rechtspaddlern unter uns (André und Rainer) gelang es immer wieder aus dem niedrigeren Wasser auf das höhere Niveau hinauf zu paddeln. Uns anderen gelang das trotz heftigster Anstrengung nicht.


Zwischenzeitlich waren alle drei Gruppen an dieser Stelle auch mal vereint. Bei der weiteren Fahrt teilten wir uns aber wieder auf. Diesmal hatten wir im unteren Abschnitt erheblich mehr Mühe. Wenig Wasser sorgte für längere Staustrecken und heftiger Gegenwind machte uns zu schaffen.


André und ich besichtigten noch das Wehr in Kennelbach. Dann trugen wir usnere boote wieder den weiten Weg zum Parkplatz, verluden sie und gingen anschließend im örtlichen Spar einkaufen. Heute Abend sollte gegrillt werden.



Vor dem Grillen unternahm Matthias noch einige Poling-Versuche. Auch dafür ist die Bregi gut geeignet. Sie bietet breite, etwas stärker strömende Schwallabschnitte, auf denen man sich gut nach oben arbeiten kann.

Den Abend verbrachten wir dann wieder auf der Kiesbank. Matthias hatte trockenes Holz mitgebracht, ich steuerte meinen großen Grillrost bei, dessen Holzhülle mir als Tisch diente.

Allerlei Grillgut wurde gegart (fleisch, Würstchen, Hamburger, mit Frischkäse befüllte Pilze, Paprika,...), es herrschte gute Laune, das Wetter war weiterhin prächtig und es war den ganzen Abend angenehm warm.

Schließlich packten Matthias und Lorenz noch eine Tüte Marshmellows aus, gegen deren Zubereitung anfangs noch leise Zweifel geäußert wurden. Am Ende waren viele begeistert von dem süßen Zeug, dessen Zubereitung über dem Feuer einen gewissen Nervenkitzel beinhaltet.


Mit Hannah und Jan unternahm ich noch einen kleinen Spaziergang zur Rotachmün-dung. Wir hatten erwogen Samstag nur bis dahin zu paddeln und die Boote zurück zu tragen. Der Weg erwies sich dafür aber als zu weit. Künftig müssen wir Bootswagen mitnehmen!

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