Sonntag, 8. August 2021

Lilla Askerön

Nachdem sich aus dem für den ganzen Nachmittag angekündigten Regen ein sonniger Postkarten- wolkenhimmel entwickelt hatte brach ich doch noch einmal auf um die kleine der beiden Askeröarna zu umrunden. Ich parkte beim örtlichen Badplats und setzte das Boot ins Wasser.


Das erwies sich als durchaus bewegt und ich dachte manchmal so bei mir, dass ich ohne solide Wildwasserkenntnisse unter diesen Bedingungen ganz kräftig ins Schwitzen gekommen wäre. Und ja, an die Vorzüge von Seekajaks dachte ich auch hin und wieder.

An einem kleinen natürlichen Hafen machte ich nach ca. einem Drittel der Strecke (die letztlich knapp unter 7 Kilometer betragen sollte) eine kleine Pause und kletterte auf den Felsen herum. Ich lasse gegenwärtig kaum eine Gelegenheit aus das Boot zu fotografieren.


Als ich Lee kam wurde das Wasser ruhiger und leichter Rückenwind schob mich voran. Ich hielt mich trotzdem dicht am Ufer auf und musste deshalb an einer Stelle, an der ein flacher Steg zu einer vorgelagerten Insel führe das Boot umtragen. 


Auch hier bot sich wieder die Gelegenheit zu einem kleinen Spaziergang und Gedanken zur Nutzung angemessenerer Bootsgattungen. Es liegen hier allerhand schwere PE-Seekajaks herum. So eines kommt für mich nicht in Frage.
Nach einer guten Stunde kam ich zurück zum Auto, verlud das Boot und wechselte das Schuhwerk. Dann besichtigte ich noch den Badplats und im Anschluss einen potentiellen Übernachtungspatz für die zweite Urlaubswoche, in der ich wieder nomadisch leben werde.



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