Am frühen Nachmittag bin ich dann erneut zum Bootshaus gefahren, habe mir das Boot auf dem Bootswagen geschnappt und bin - wie neulich zusammen mit Rolf - Richtung Hirschauer Wehr gestiefelt. Das Boot im Schlepp, die Sonne auf dem Pelz. Es dauerte nicht lang bis ich nass geschwitzt war und ein erfrischendes Bad nötig hatte. Ich setzte das Boot ins Wasser und steuerte den Baum an, an dem jemand eine Leiter ins Wasser befestigt hat.
Es war noch niemand da. Ich konnte also das Boot befestigen, mich meiner durchgeschwitzten Klamotten entledigen und ein ausgiebiges Bad im erstaunlich klaren Neckar nehmen. Von der Leiter aus konnte man den etwas schlammigen Grund in ca. 1,80m Tiefe erkennen. Ich hütete mich, den Schlamm aufzuwirbeln und schwamm im erfrischend frischen Wasser. Dann setzte ich mich auf dem Baumstamm und ließ mich vom warmen Wind trocknen.