Wie in jedem März fand heute die große Bootshaus-Aufräum- und Reinigungsaktion statt. Anders als im Vorjahr hatten wir keinen Schneeregen sondern jahreszeitlich angemessenes Matschwetter. Mein Job war es - gemeinsam mit einigen anderen - die Böschung zum Steg in eine Treppe umzuwandeln. Zu dem Zweck verankerten wir lange Robinien-Stämme quer im Boden, unterlegten sie mit Schotter und glätteten die Stufen dazwischen. Auf dem Bild machen die Stufen enttäuschend wenig her - die kürzesten von ihnen sind locker zwei Meter lang, mussten mehrfach eingepasst und wieder aus dem für sie gebuddelten Graben gehoben werden und waren höllisch schwer. Künftig können wir Boote besser die Böschung hinunter tragen bzw. sie über das Holz Richtung Fluss gleiten lassen.
Dann betteten wir noch einige Betonplatten in die im Herbst von Baggern abgegrabene Fläche zwischen Steg und Böschung damit man künftig mit geschultertem Boot einigermaßen sicher und sauber über die Matschebene kommt. Nächste Woche sähen wir noch einmal Rasen aus, damit das Ganze vom Wurzelwerk gefestigt wird. Mal sehen wann man mal wieder einigermaßen ungehindert mit dem Boot ans Wasser kommt...
Zwischenzeitlich brachte Jörn die traditionellen Leberkäs-Brötchen und Hans drehte endlich wieder die im Herbst abgeriegelte Wasserleitung auf. Was die anderen oben beim Bootshaus alles gemacht haben weiß ich gar nicht recht. Wir waren jedenfalls fünf Stunden lang gut beschäftigt und am Ende völlig eingematscht.
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