Diese verschneiten und vernieselten Osterferien lösen bei mir allmählich einen regelrechten Hüttenkoller aus. Trotz Regen habe ich deshalb jetzt meine Campingsachen zusammengeramscht - Zelt inklusive Zeltofen (und einigen Kartons Feuerholz) - und werde den ganzen Krempel heute nachmittag auf dem Paddelklubgelände aufbauen.
Dann werde ich einen Abend im Zelt und eine Probenacht im Schlafsack verbringen um mir klar zu werden, ob das, was ich mir da so allmählich zusammengesammelt habe - viel davon diesen Winter -, auch dem Test der Realität standhält. Entweder baue ich das Ganze dann Freitag wieder ab oder ich lasse es bis Sonntag stehen - da soll dann angeblich die Sonne scheinen und die Frühlingswärme kommen, so dass das Gerümpel dann auch wieder trocken wird.
Schließlich will ich ja Anfang Mai vier Tage am schwarzen Regen das Zelt aufschlagen und komme dann vermutlich jeden Abend mit triefnassen Klamotten heim, die dann über Nacht im Zelt trocknen müssen um am folgenden Tag erneut gewässert zu werden (ich selbst einbezogen). Dem Wildwasserkurs sehe ich mit zunehmender Spannung und Aufregung entgegen. Aber das hat auch noch andere Gründe, die ich vorläufig nicht preisgeben will...
Dazwischen liegt noch das GOC-Treffen, an dem ich voraussichtlich nun doch nicht über Nacht teilnehmen kann. Deshalb ist dieser Praxistest der Zeltausrüstung einfach unumgänglich.
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