Montag, 14. April 2014

Leichte Lektüre

Vielleicht bin ich ja einfach aus dem Alter hinaus, in dem man Bücher verschlingt. Vielleicht hat es aber auch damit zu tun, dass ich das Buch "Wohin der Fluss uns trägt" für ein besonders schlechtes Buch halte. Der Autor beschreibt eine Flussreise mit seiner todkranken Frau, die er gegen den Willen aller Verwandten und Behörden und gegen jeden Widerstand des Wetters unternimmt.


Es ist - laut Klappentext - "Die Geschichte einer großen Liebe, für die jeder Sonnenaufgang ein Geschenk ist." Ich habe immer erst nach Sonnenuntergang gelesen und bin selten weiter als 10 Seiten gekommen bevor mir die Augen zu fielen. Häufig habe ich weniger Seiten geschafft. Es hat Monate gedauert. Jetzt kann ich das Buch ins Regal schieben und als "gelesen" abhaken.

Empfohlen wurde mir das Buch auf meine Frage nach Romanen, in denen Canadier eine tragende Rolle spielen. Insofern war die Empfehlung Erichs absolut korrekt. Vermutlich ist es doch mein Umgang mit Schönliteratur, der nicht angemessen ist...

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