Freitag, 3. Oktober 2014
Feiertagstraining
Bereits in der vergangenen Woche hatte ich mit Corinna ausgemacht, dass wir - trotz Feiertag - am Freitag ein Paddeltraining veranstalten. Ich hatte noch am Vormittag zusätzlich einige andere Paddelfreunde verständigt.
Der anspruchsvolle Trainingsplan, den ich mir zurecht gelegt hatte sah vor, dass wir hinunter zum Biergarten paddeln, dort etwas zu uns nehmen und dann wieder hinauf paddeln. Dieses Pensum haben alle Trainingsteilnehmer/innen zufriedenstellend erfüllt.
Bei strahlend schönem Wetter paddelten wir kurz nach Fünf am Bootshaus los. Wir waren in fünf Canadiern und einem Kajak unterwegs.
Beim Neckarmüller war so viel los, dass wir gleich weiter zum Casino paddelten, das zunächst einen geschlossenen Eindruck machte. Man hatte lediglich die Bestuhlung vorne zur Straße hin aufgestellt.
Dort rückten wir zwei Tische zusammen nachdem wir die Boote in der Steinlachmündung zurück gelassen hatten.
Nach einer deftigen Stärkung stiefelten wir zurück zu den Booten und paddelten in leicht geänderter Zusammensetzung wieder flussaufwärts.
Zu mir ins Boot hatten sich Lena und Anna gesetzt, die das erste Mal im Canadier unterwegs waren. Sie lernten zügig das Paddel senkrecht und das Paddelblatt vollständig einzutauchen und kurze kräftige Schläge zu machen.
So kam es, dass wir in unserem schnellen Boot als erste oben am Anleger ankamen. Auch wenn Matthias uns fast noch überholt hätte.
Er hatte sich am oberen Ende der Neckarinsel ins Boot gestellt und war mit der Polingstange unterwegs. Damit erreicht man erstaunlich hohe Geschwindig-keiten - insbesondere, wenn der Fluss seicht ist. Die Boote wurden wieder eingelagert und wir gingen unserer Wege.
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