Am Nachmittag war ich zunächst in der Stadt um mich über die drei Kandidaten und die eine Kandidatin für die Tübinger Bürgermeisterwahl zu informieren. Jetzt weiß ich wen ich morgen wähle. Der Schmuck im Schaufenster eines Geschäfts brachte mich auf eine Idee:
Ich könnte zur Abwechslung ja mal wieder paddeln gehen.
Wie ich über die Fahrrad- und Fußgängerbrücke radelte beobachtete ich wie sich Frank ins Zeug legen musste um gegen die immer noch recht flotte Strömung anzukommen. Ich beschloss deshalb flussaufwärts zu paddeln.
Oben am Wehr traf ich Chris, René und Klemens, die sich offenbar zum Wildwassern verabredet hatten. Sie waren mit dem Auto bis zum Wehr bei Hirschau gefahren und hatten den hohen Pegel für eine rasante Abfahrt genutzt. Schade, dass ich davon nichts erfahren habe. Da wäre ich gerne dabei gewesen.
Ich wechselte auch ein-/zweimal die Flussseite unterhalb des Wehrs. Dabei wurde mir aber schnell klar, dass ich - selbst wenn ich nicht kentere - sehr nass werde weil die Süllränder des Solo-Tourenboots zu niedrig für derartige Kaspereien sind. Ich sah Klemens noch ein Weilchen zu und machte Bilder, die aber überwiegend verwackelt sind.
Schließlich ließ ich mich von der flotten Strömung wieder zurück zum Bootshaus treiben. dort lagerte ich das Boot wieder ins inzwischen dicht bedachte Bootshaus ein, nahm wohlwollend wahr, dass der Bootshauswart offenbar die völlig vermatschte Wiese vor dem Haus abgesperrt hat damit der Rasen sich erholen kann und machte mich auf den Heimweg.
Keine Kommentare:
Kommentar veröffentlichen