Am Nachmittag bin ich noch einmal zum Bootshaus geradelt und habe mir das Soloboot geschnappt. Damit bin ich dann flussaufwärts gepaddelt um dem bunten Treiben in der Stadt zu entgehen.Ganz ohne Begegnung mit Stocherkähnen blieb auch die Fahrt flussaufwärts nicht. Aber in dem Kahn, der mir da begegnete saßen staunende Menschen, die offenbar noch nie einen Eisvogel aus der Nähe gesehen haben. Der flog nämlich flott zwischen mir und dem Kahn zum anderen Ufer.
Nachdem ich eine ganze Weile oben am Wehr herumgelungert bin und mich von der Sonne "bestrahlen" ließ bin ich zurück gekehrt zum Bootshaus wo ich das Boot endlich mal wieder richtig sauber gemacht habe. Der Rumpf war wirklich dreckig.
Dann habe ich auf dem Rückweg einer Familie zugesehen, die ihren Woodstripper vorsichtig zu Wasser ließen. Zwei Kinder und ein Erwachsener "bemannten" das Boot und paddelten damit hinab in die Stadt. Vielleicht sollte ich mich auch intensiver mit Bootsbau befassen...
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