Am Morgen war es windstill und kaum bewölkt. Nach dem Frühstück setzte ich das Boot ins Wasser und paddelte erneut in die Mündung des Enningdalälven. Der Pegel war immer noch recht hoch und die Strömung ließ weiterpaddeln unratsam erscheinen. Ich wollte mal die andere Richtung erforschen und paddelte - nach Verlassen des Flusslaufs - in gerader Linie über den See und dann ans rechtsseitige Ufer.
Dort legte ich kurz auf einem flachen Felsen an und vertrat mir die Beine. Anschließend folgte ich weiter dem rechtsseitigen Ufer, wechselte dann aber über zum linken wo ich auf einen netten versteckten Strand stieß. Dort blieb ich ebenfalls einige Zeit.
Das Wetter klarte immer mehr auf, aber gelegentlich schoben sich graue Wolken vor die Sonne. Etwas Wind kam auf. Ich paddelte in gerader Linie zurück und legte mein Boot an der Rückseite meiner temporären Bleibe ab bevor ich mich dem zweiten Frühstück zu wand.
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