Mittwoch, 28. August 2024

Rund um Flötemarksö


Durch die gestrige Fahrt auf dem Södra Kornsjö erneut auf die aufregende Fahrt aus dem Jahr 2019 erinnert entschied ich an diesem Mittwoch die Umrundung von Flötemarksön zu wiederholen. Ich fuhr zur Einsatzstelle, an der ich gestern achtlos vorbei gefahren war, erinnerte mich erneut überhaupt nicht daran hier mal gewesen zu sein und setzte das Boot ins Wasser. 

Anders als vor fünf Jahren war es heute nicht windig - es kam sogar zunehmend die Sonne heraus. Ich paddelte zügig über immer schmaler werdende Seearme in Richtung der ersten Umtragung. Die nahen Ufer glitten an mir vorbei und ich erreichte erstaun-lich schnell die Umtragestelle. 

Hier fließt das Wasser des schmalen Seearms über einen kleinen Wildbach auf ein tieferes Niveau. Mit einem anderen Boot wäre auch dieser Bach zu bewältigen gewesen, aber es lagen auch Bäume quer, so dass so ein Unterfangen wenig ratsam gewesen wäre.
Dort, wo der Bach ruhiger wurde setzte ich das Boot erneut ein und paddelte auf einem schmalen Schilfumstandenen langsam fließenden Flusslauf weiter.

Ich erreichte eine seenartige Wasserrfläche, auf der ich mich südöstlich weiter bewegte. Es ging vorbei an einem Wildnis-Camp mit Alucanadiern und dem Unterstand, an dem ich letztes Mal Pause gemacht hatte. Mich zog es zu dem Strand, an den ich mich vom letzten Mal her erinnerte. 


Um dahin zu kommen musste ich erneut das Boot umtragen um wieder auf das ursprüngliche Niveau des Sees zu kommen, einige größere Wasserflächen überqueren und einen schmalen Seearm finden, der mich zur großen Seefläche des Kornsjö zurück brachte. Am Strand machte ich dann eine ausgiebige Pause. 

Dann ging es weiter über den Kornsjö in die schmaler werdenden Seearme, die mich zurück zum Auto brachten. Dort lud ich meineb Krempel aus dem Boot, verfrachtete das Boot zum Auto und machte erneut erstmal eine längere Pause bevor ich wieder aufbrach

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