Die Boote machen Spass. Ich habe zwar vorläufig die Finger vom Ocoee gelassen aber mit dem XL11 ins Kehrwasser einzuschwenken ist ein reiner Spass, die kleinen stehenden Wellen zu durchstoßen geht reibungslos, Seilfähre, all das was man so durchspielt klappt - mit etwas Übung - super.
Sonntag, 28. Oktober 2007
161. Etwas wilderes Wasser
Die Boote machen Spass. Ich habe zwar vorläufig die Finger vom Ocoee gelassen aber mit dem XL11 ins Kehrwasser einzuschwenken ist ein reiner Spass, die kleinen stehenden Wellen zu durchstoßen geht reibungslos, Seilfähre, all das was man so durchspielt klappt - mit etwas Übung - super.
Samstag, 27. Oktober 2007
160. Kahnauftrieb
Die Stocherkähne werden an diesen Wochenenden eingelagert - das ist förmlich ein 'Kahnauftrieb'. Unablässig werden Kähne über eine extra montierte Rollenbahn aus dem Wasser gezerrt - andere warten schon auf dem Neckar und die, die auf dem Trockenen sind, werden aufgebockt und fürs Winterlager sauber gemacht. Erst im Frühjahr werden dann am durchgetrockneten Kahn Reparaturen und Streicharbeiten vorgenommen. Bis dahin lagern sie auf dem Gelände, dass sich der Paddelklub etwas widerwillig mit dem Stocherkahn- verein teilt.
Als ich mein Boot wieder ins Bootshaus bringen wollte kam Micha vorbei, dem ich heute morgen noch für weitere Hilfe am Ocoee-Reparieren absagen musste weil Besuch eintraf. Zwischenzeitlich ist mein Besuch in die Stadt getigert, so dass ich paddeln konnte. Jetzt habe ich die Leute wieder hier. Umso dankbarer bin ich, dass ich mit Micha so lose ausmachen konnte, dass wir morgen früh an einer etwas bewegteren Stelle des Neckars die Wildwasserboote mal ausprobieren wollen. Bin mal gespannt, wie ich mit dem XL11 zurande komme, wenn das Wasser unter mir auch fließt.
Freitag, 26. Oktober 2007
159. Im XL11 bei Niedrigwasser
Jawoll, der XL11 macht Spaß. Ich hatte ja erwartet, dass ich damit möglicherweise überhaupt nicht zurecht komme weil ich dereinst schon im Vereinseigenen XL14 Schwierigkeiten hatte eine gerade Linie zu fahren aber als ich vorhin in der Dämmerung zum Kraftwerkkanal hinaufgepaddelt bin musste ich feststellen, dass dieses kurze Boot doch erfreulich gut geradeaus fährt und dann in der (minimalen) Strömung auf dem Punkt dreht. Es kipppelt leichtgradig, hat aber eine recht hohe Endstabilität und lässt sich gut mit der Paddelstütze abfangen, Übergreifen geht reibungslos (trotz hoher Bordwände) und die Sitzposition auf dem etwas eigenwilligen Sitz ist sehr angenehm. Einzig die Sitzbefestigung am vorderen Thwart muss ich noch verbessern - die Schrauben ragen nicht tief genug in den Kunststoffkörper, der durch mein Körpergewicht nach unten heraus gedrückt wird. Scheiben und Muttern helfen da nicht - es müssen längere Schrauben her.
Donnerstag, 25. Oktober 2007
158. Thwarts in Etappen - 3
Wie sich die Bilder gleichen.
Aber tatsächlich sind meine Arbeiten an den Thwarts jetzt abgeschlossen. Sie sind gründlich eingeölt, poliert und fest eingebaut. Morgen nehme ich das Boot mit zum Bootshaus, fummele die Auftriebskörper in Bug und Heck und bediene die große Pumpe (damit kein Speichel in die Dinger kommt, der schimmeln und das Material angreifen könnte) und mache (vielleicht) eine kleine Probefahrt.
Mittwoch, 24. Oktober 2007
157. Thwarts in Etappen - 2
Montag, 22. Oktober 2007
156. Thwarts in Etappen - 1
Sonntag, 21. Oktober 2007
155. Schneeregen
Das Wetter hat nur im übertragenen Sinn mitgemacht: Heute morgen hatten wir Schneeregen. Das hielt Uwe und mich nicht davon ab eine kleine Neckarinselrunde zu machen.
Die Wiesen und Büsche waren fortwährend weiß bezuckert und leichter Nebel hing über dem Wasser. Außer uns war niemand auf den Fluss unterwegs - auch die Stocherkahnleute, die jetzt ihre Kähne einlagern müssen, haben sich bei den Wetter das Stochern verkniffen. Beim Zurückpaddeln ging der Schneeregen dann in richtigen Regen über und Røskva, die die extra mitgenommene Wolldecke immer wieder abgeschüttelt hatte fing auch an zu zittern. Als wir losfuhren waren 0,5 Grad. Bei den Temperaturen sollte ich die Bestie nicht mehr mitnehmen - so gern sie auch immer mitkommt. Es sei denn ich statte sie mit so einer kleidsamen Hunderschwimmweste aus, die sie trocken hält und etwas isoliert.
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Samstag, 20. Oktober 2007
154. Sitze einbauen
Nachdem mein gestriges Paddeltraining nach wenigen Minuten auf dem Wasser durch einen Anruf abgebrochen wurde (krankes Kind wollte aus Stuttgart von einem Kumpel abgeholt werden) habe ich heute wenigstens für morgenfrüh eine Paddelverabredung mit Uwe zustande gebracht - mal sehen ob das Wetter mitmacht.
Micha und das Wildwasser-Boote-Projekt hatte ich ob meiner neuerlichen vielfältigen beruflichen Verpflichtungen schon wieder ganz verdrängt aber er hat sich heute morgen telefonisch in Erinnerung gebracht und ich bin flugs zu ihm gefahren um ein wenig mitzuhelfen. Im Grunde hat er die meiste Arbeit schon selbst gemacht und ich lege lediglich ab und an Hand an und lobe verdientermaßen.
Inzwischen sind die Aramid- und Glasfaserlaminate fest verklebt und lediglich die Ränder müssen noch geschliffen werden. Schönheitsköniginnen werden die Boote so gescheckt nicht - ich bin für Anstreichen am Ende auch wenn die Farbe dann schnell wieder Kratzer bekommen wird. Die rosa Farbe des XL11 ist mir ohnehin eher peinlich.
Heute haben wir uns vor allem mit den Sitzen befasst: Beim Ocoee haben wir ihn eingeklebt und beim XL11 wollen wir ihn ja umdrehen. Deshalb passen die alten Thwarts nicht mehr, so dass ich hier zuhause neue aus Esche machen muss. Die, die vorher drin waren, sind scharfkantige Aluprofile, die nun wirklich nicht wieder in das Boot müssen. Ich habe das Boot mitgenommen und schau mal, dass ich hier zuhause im Wohnzimmer passende Thwarts einfügen kann. Das Bild unten zeigt Micha, wie er die Sitzposition ausprobiert (wir wollen den Sitz ja umdrehen damit das große ausgeflickte Bugloch künftig im Heck liegt.
Micha und das Wildwasser-Boote-Projekt hatte ich ob meiner neuerlichen vielfältigen beruflichen Verpflichtungen schon wieder ganz verdrängt aber er hat sich heute morgen telefonisch in Erinnerung gebracht und ich bin flugs zu ihm gefahren um ein wenig mitzuhelfen. Im Grunde hat er die meiste Arbeit schon selbst gemacht und ich lege lediglich ab und an Hand an und lobe verdientermaßen.
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Dienstag, 16. Oktober 2007
153. Paddeln im Dunkeln
Jetzt bricht wieder viel zu früh die Dämmerung herein. Ich wollte noch eben eine kleine Paddelrunde machen und musste feststellen, dass das große Tor beim KanuKlub sich nicht mehr öffnen läßt. Irgendjemand hat es so gründlich verkantet, dass es weder von innen noch von außen entriegelbar ist. Vermutlich wird der nächste dann noch mehr daran herumhebeln, so dass der Schließmechanismus dann vollends verbogen wird.
Ich habe das Boot mit dem Bootswagen über das kleine flussabgewandte Tor zum Neckar geschoben und bin bei dämmrigem Licht neckarabwärts gepaddelt.
Die Knieplatte von Mark hat sich bewährt - ich fühle mich zwar etwas eingezwängt zwischen Sitz und Bootsboden aber in Notfall schiebt sich die Matte unweigerlich so nach vorne, dass man die Beine gut wieder unter dem Sitz hervor bekommt.
Auf dem Rückweg wurde es dann richtig dunkel und über mir huschten die Fledermäuse über den Himmel. Sehr stimmungsvoll. Aber die Aussicht am Ende wieder den Umweg mit dem Bootswagen machen zu müssen hat das Vergnügen etwas getrübt.
Künftig werde ich nur noch abends oder am Wochenende paddeln können - seit dieser Woche arbeite ich ganztags und ab morgen in Stuttgart. Da bin ich dann täglich - neben der reinen Arbeitszeit - mindestens anderthalb, wenns richtig schlecht läuft auch drei Stunden unterwegs. Bin mal sehr gespannt, wie ich damit zurecht komme nicht mehr einfach in der Mittagspause oder Nachmittags wenn die Kinder anderweitig versorgt sind eine kleine Paddel- oder Polingrunde einschieben zu können.
Ich habe das Boot mit dem Bootswagen über das kleine flussabgewandte Tor zum Neckar geschoben und bin bei dämmrigem Licht neckarabwärts gepaddelt.
Die Knieplatte von Mark hat sich bewährt - ich fühle mich zwar etwas eingezwängt zwischen Sitz und Bootsboden aber in Notfall schiebt sich die Matte unweigerlich so nach vorne, dass man die Beine gut wieder unter dem Sitz hervor bekommt.
Auf dem Rückweg wurde es dann richtig dunkel und über mir huschten die Fledermäuse über den Himmel. Sehr stimmungsvoll. Aber die Aussicht am Ende wieder den Umweg mit dem Bootswagen machen zu müssen hat das Vergnügen etwas getrübt.
Künftig werde ich nur noch abends oder am Wochenende paddeln können - seit dieser Woche arbeite ich ganztags und ab morgen in Stuttgart. Da bin ich dann täglich - neben der reinen Arbeitszeit - mindestens anderthalb, wenns richtig schlecht läuft auch drei Stunden unterwegs. Bin mal sehr gespannt, wie ich damit zurecht komme nicht mehr einfach in der Mittagspause oder Nachmittags wenn die Kinder anderweitig versorgt sind eine kleine Paddel- oder Polingrunde einschieben zu können.
Sonntag, 14. Oktober 2007
152. besseres Knien
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Samstag, 13. Oktober 2007
151. rotes Kajak
Dieses Boot wird mich vermutlich nicht zur 'dunklen Seite' bekehren.
Am Nachmittag war ich wie am letzten Samstag bei Micha. Wir haben (weiter) laminiert (Micha hat bereits angefangen). Die Boote werden dadurch nicht schöner aber wieder fahrbereit. Wir sollten sie am Ende überpinseln -streichen -spritzen damit die vielen großflächigen Flicken nicht so sehr auffallen. Micha erstellt eine Dokumentation - sobald die fertig ist verlinke ich sie hier.
Freitag, 12. Oktober 2007
150. Müllabfuhr
Heute habe ich mit dem Anhänger des Paddelklubs diverse ausrangierte Kajaks des Uhlandgymnasiums zur Müllkippe gefahren und mußte unverichteter Dinge wieder umkehren weil die Dinger zu lang sind. Sie müssen auf 2m zersägt werden um vom Müllschredder akzeptiert zu werden.
Es tut einem ja richtig weh die Dinger wegzuwerfen, noch mehr sie einfach zu zersägen. Das überlasse ich jetzt Nina, die mich zu dem Transport angestiftet hat weil sie in der Kajak-AG der Schule aktiv ist.
Selbst habe ich mir ein altes rotes Boot herausgepickt, das eine wirklich 'altmodische' Form hat (mit hochgezogenem Deck vor der Sitzluke - liegt auf dem Auto). Ich bin mal gespannt, wie es morgen bei Tagelicht und nach einer gründlichen Wäsche aussieht. Vielleicht füge ich es dann wieder dem oben abgebildeten Haufen hinzu. Anderfalls lagere ich es hier am Haus für gelegentliche Neckarfahrten (ob ich die wohl ernstlich im Kajak machen werde?).
Beim regulären Training des Paddelklubs war es natürlich der RunningGag, dass ich mal wieder altes Bootsmaterial zusammengetragen habe - jeder sollte sich ein Boot mitnehmen. Wir sind - statt Training - einmal gemütlich um die Neckarinsel gepaddelt und haben den Kanu-Polo-Spielern unterhalb der Tübinger Neckarbrücke zugeschaut.
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Beim regulären Training des Paddelklubs war es natürlich der RunningGag, dass ich mal wieder altes Bootsmaterial zusammengetragen habe - jeder sollte sich ein Boot mitnehmen. Wir sind - statt Training - einmal gemütlich um die Neckarinsel gepaddelt und haben den Kanu-Polo-Spielern unterhalb der Tübinger Neckarbrücke zugeschaut.
Donnerstag, 11. Oktober 2007
149. Paddeltest und Bergung
Das ausprobierte Paddel ist ein Biberschwanz-paddel, das ich vor einigen Monaten mal aus Abfallholz zusammengeleimt und gehobelt habe. Es hat keinerlei 'Flex' und den einen oder anderen Ast an der falschen Stelle aber - wie sich jetzt gezeigt hat - es lässt sich spielend leicht unter Wasser wieder nach vorne ziehen und macht kaum Geräusche. Ich muss das noch üben und muss vor allem ein elastischeres aus Eschenholz machen. Ein Nachteil dieser Paddel scheint mir, dass sie wenig Vortrieb geben. Die Rückholbewegung unter Wasser kann sicher bei einem
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Mittwoch, 10. Oktober 2007
148. Empörung über den DKV
Heute habe ich endlich mal die Meldung gefunden, die mir Friedrich beim Poling-Treffen unter die Nase gehalten hatte: Der DKV hat auf einer seiner unübersichtlichen Internetseiten eine Ankündigung des Poling-Treffens platziert (prima!), die mit einer schwachsinnigen Anmerkung versehen war (blöd!).
Ich habe den Herrschaften nahegelegt doch beim nächsten Poling-Treffen (voraussichtlich am 20. Sept. 2008) ihre ÖkologiereferentINNen in einem unserer Tübinger Stocherkähne zu versammeln aus dem heraus sie uns ob unseres vermeintlich Flußgrundschädigenden Stakens lautstark beschimpfen können.
Kleiner Nachtrag mit Bezügen zu diesem Eintrag und zum gestrigen:
"Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" (Henry David Thoreau)
Kleiner Nachtrag mit Bezügen zu diesem Eintrag und zum gestrigen:
"Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" (Henry David Thoreau)
Dienstag, 9. Oktober 2007
147. Kluge Sprüche
Im Lauf der Zeit habe ich eine Reihe kluger Sprüche gesammelt, die ich ab und an unter Forenbeiträge als "Signatur" setze. Ich variiere das gelegentlich.
Am häufigsten verwende ich noch dieses altisländische Zitat, dass mir dereinst, als ich einen Altisländisch-Kurs an der Uni belegt habe, noch gar nicht aufgefallen ist: Bundìn er bàtlaus mađur (Bound is boatless man) Ich bin erst später, nachdem ich alles dereinst gelernte wieder vergessen habe, auf einer amerikanischen Kanu-Seite darüber gestolpert (wo der Autor das schwedische å verwendet hat, das die Isländer aber nie kannten).
Auf die folgenden zwei Zitate bin ich beim Lesen amerikanischer bzw. kanadischer Bücher gestoßen:
"Each mile on a river will take you further from home than a hundred miles on a road." (Bob Marshall)
"Life is like a river. You can float down it like a log or catch every eddy and surf every wave." (Misha Golfman)
Das erste hat gewisse lyrische Qualitäten, die mich an Songzeilen aus den 70er Jahren erinnern ("You can travel down ten thousand miles and still stay where you are" Harry Chapin), das zweite spricht den Wild-Wasser-Paddler in mir an, der immer anstrebt, jedes Kehrwasser und jede Welle im Fluss zu nutzen. Das ist ja auch wahrhaftig aufregender als "mit dem Strom zu schwimmen".
Heute bin ich auf folgendes Kanu-Gebet gestoßen, dass ich äußerst weise finde:
The Canoeist's prayer: "Lord grant me the serenity to walk the portages I must, the courage to run the rapids I can, and the wisdom to know the difference."
Das ist ähnlich weise wie das Zitat, dass Peter immer unter seine Forenbeiträge setzt:
...at the foot of any rapid, it's far better to be sorry one did not run the rapid than to be sorry one did…
Ergänzend noch etwas weniger weise aber dennoch einleuchtend:
"Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" (Henry David Thoreau)
Nachtrag fürs Wildwasser:
"The brook would lose its song if we removed the rocks" (Wallace Stegner)
Am häufigsten verwende ich noch dieses altisländische Zitat, dass mir dereinst, als ich einen Altisländisch-Kurs an der Uni belegt habe, noch gar nicht aufgefallen ist: Bundìn er bàtlaus mađur (Bound is boatless man) Ich bin erst später, nachdem ich alles dereinst gelernte wieder vergessen habe, auf einer amerikanischen Kanu-Seite darüber gestolpert (wo der Autor das schwedische å verwendet hat, das die Isländer aber nie kannten).
Auf die folgenden zwei Zitate bin ich beim Lesen amerikanischer bzw. kanadischer Bücher gestoßen:
"Each mile on a river will take you further from home than a hundred miles on a road." (Bob Marshall)
"Life is like a river. You can float down it like a log or catch every eddy and surf every wave." (Misha Golfman)
Das erste hat gewisse lyrische Qualitäten, die mich an Songzeilen aus den 70er Jahren erinnern ("You can travel down ten thousand miles and still stay where you are" Harry Chapin), das zweite spricht den Wild-Wasser-Paddler in mir an, der immer anstrebt, jedes Kehrwasser und jede Welle im Fluss zu nutzen. Das ist ja auch wahrhaftig aufregender als "mit dem Strom zu schwimmen".
Heute bin ich auf folgendes Kanu-Gebet gestoßen, dass ich äußerst weise finde:
The Canoeist's prayer: "Lord grant me the serenity to walk the portages I must, the courage to run the rapids I can, and the wisdom to know the difference."
Das ist ähnlich weise wie das Zitat, dass Peter immer unter seine Forenbeiträge setzt:
...at the foot of any rapid, it's far better to be sorry one did not run the rapid than to be sorry one did…
Ergänzend noch etwas weniger weise aber dennoch einleuchtend:
"Everyone must believe in something. I believe I'll go canoeing" (Henry David Thoreau)
Nachtrag fürs Wildwasser:
"The brook would lose its song if we removed the rocks" (Wallace Stegner)
Montag, 8. Oktober 2007
146. Neckarinselrunde mit Rolf
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Wir suchen uns jetzt einen geeigneten Plan aus (ein Solo-Boot knapp über 4 Meter mit leichtem Kielsprung), klären die Materialfrage (vermutlich Escheleisten und balistisches Nylon) und müssen dann noch einen Platz finden an dem wir die Mallen aufstellen können (im Bootshaus?). Sobald sich konkretere Pläne entwickeln werde ich an dieser Stelle berichten.
Sonntag, 7. Oktober 2007
145. Familienpaddeln / Grillen
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Samstag, 6. Oktober 2007
144. Entenrennen
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Mangels Strömung streckte sich die Veranstaltung dann so, dass wir kaum noch zu den Wildwasserbooten kamen - wir konnten gerade mal noch einige Dellen und
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Beim Transport des Ocoee zu Michas Carport habe ich mir schon gedacht, dass so ein Wildwasser-Canadier doch unheimlich sportlich auf dem Dach des Autos wirkt...
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Freitag, 5. Oktober 2007
143. Soll ich bohren oder nicht?
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Nachtrag am Abend: Beim Paddeltraining waren wir - aufgrund der beweglichen Ferientage - 'Ferienbedingt' zu dritt. Rolf, Rudi und ich haben eine sehr gemütliche Runde um die Neckarinsel gemacht.
Donnerstag, 4. Oktober 2007
142. Fahrtenbuch und Logo
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Parallel hat Noah an seinem Computer das Logo weiter bearbeitet. Jetzt sieht es so aus. Das wird - denke ich - immer noch nicht die endgültige Version sein aber es kommt ihr näher.
Mittwoch, 3. Oktober 2007
141. Optimisten
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Beim Casino sind wir der Marinekameradschaft Tübingens begegnet, die mal wieder ihre Optimistenjollen ins Wasser gesetzt hat. Es sieht immer wieder lustig aus, wie die lieben Kleinen in ihren dicken Schwimmwesten bei Flaute langsamst übers Wasser segeln.
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Arbeiten am Logo
Dieser Tage war ich ja nun leicht in meiner Mobilität eingeschränkt, was mich auf die Idee brachte. mich künstlerisch zu beschäftigen (leichtgradig inspiriert war ich auch von der Aufkleber-Diskussion im Canadier-Forum). Ich habe mir ein Logo (für den Blog und für allerhand ums Canadier-Fahren) gestaltet.
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Nachtrag am Abend: Da das Familienrudel zu nichts weiter als zu einem Hundespaziergang zu bewegen war, ich widerum zu Fuß eher unbeweglich bin habe ich mich entschlossen am Nachmittag noch eine weitere Paddelrunde zu unternehmen. Da ich gleich sah, dass auf dem Neckar massig viel los war habe ich mich Flußaufwärts bewegt und die Stakstange mitgenommen - das ging erstaunlich gut. Ich bin bis zum zweiten Wehr hochgestakt. Unterwegs traf ich ein Paar mit Kajaks. Er sprach mich an: "Das ist aber nicht die Kotztüte, oder?" - es stellte sich heraus, dass er bei der Suche nach "Oberer Neckar" auf mein Paddel-Logbuch gestoßen ist. Ich muss wohl doch aufpassen was ich hier schreibe - der Blog wird von lebendigen Menschen gelesen und nicht nur vom Google-Werbungsscanner abgesucht.
Montag, 1. Oktober 2007
140. Ungünstige Diagnose
Heute ist blendendes Wetter, ich hätte eine üppige Mittagspause weil ich frühzeitig aus dem Büro gekommen bin - nicht um zu paddeln sondern um zum Arzt zu humpeln, der mir einen veritablen Meniskusschaden attestiert hat. Jetzt mache ich mir Sorgen, ob und wann ich wohl wieder Kanu fahren kann, ob dieses kniend Fahren für den Meniskus verantwortlich ist (oder meine frühzeitige Arthrose) und ob ich - sollte die Operation wie geplant nächste Woche stattfinden - mich anschließend wieder ins Boot knien soll. Zunächst hole ich mir erstmal Rat im Canadier Forum.
Die letzten Tage war es schon schwierig ins Boot und wieder hinaus zu kommen. Wenn ich mich erst mal darin niedergelassen habe, habe ich keine Schwierigkeiten...
Die letzten Tage war es schon schwierig ins Boot und wieder hinaus zu kommen. Wenn ich mich erst mal darin niedergelassen habe, habe ich keine Schwierigkeiten...
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