Tatsächlich habe ich einiges gelesen, bin aber nicht richtig weit gekommen - redselige Mitreisende, schlechte Reprint-Qualität, allerhand Ablenkung...
Ich habe mit dem Buch von Dillon Wallace angefangen und habe festgestellt, dass die Qualität des Reprint doch einiges zu wünschen lässt. Das historische Buch wurde offenbar eingescannt und - wenig überarbeitet - neu gesetzt und abgedruckt. Aus Copyrightgründen wurden wohl die enthaltenen Karten weggelassen. Das ist schade - ich habe mir jetzt die aus Great Heart herauskopiert und eine aktuelle aus dem Netz ausgedruckt und nehme sie als Lesezeichen. Sieht man über gelegentlich Stolpertrennzeichen mitten im Text hinweg ließt sich das Buch ganz flüssig und ich habe gleich mal Ausschau nach Wallace's erstem Buch über die ursprüngliche Hubbard-Expedition gehalten. Siehe da, es ist online beim 'Project Gutenberg' zu finden. Muss ich mir mal ausdrucken wenn ich an einen potenten Drucker gerate (sollte das Gutenberg-Projekt nicht besser 'Poject-Xerox' heißen?).
So richtig erklären kann ich mir eigentlich nicht, warum mich gerade diese Labradorquerungen aus den Jahren 1902 und 1905 so faszinieren - ich käme nie auf die Idee in diesen kargen Moskitoverseuchten Gegenden mit völlig unberechenbarem Wetter strapaziöse Kanutouren zu unternehmen. Oder etwa doch? Immerhin sind heutige Kanus weniger als halb so schwer wie die damaligen, die Ausrüstung ist generell leichter, Proviant einfacher mitzunehmen (aber nicht mehr so einfach unterwegs abzuschießen)...
Na, entwickeln sich da etwa Expeditionsgelüste?
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